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Mit dem kräftig aufgemöbelten PCB und dem mächtigen Triple-Slot-Kühler zielt ASUS klar auf ambitionierte Overclocker ab. Kein Wunder, dass wir uns auch daran wagten, noch mehr aus unserem Testmuster herauszukitzeln. Um die Vergleichbarkeit mit anderen Testmustern zu wahren, erhöhten wir die Spannung für Chip und Speicher auf 1,3 bzw. 1,7 Volt und setzten die Spannung für VDDCI und das Power Target jeweils auf das Maximum. Damit konnten wir den Chiptakt um weitere 160 MHz nach oben treiben. Der 3072 MB große GDDR5-Videospeicher rechnete zum Schluss mit 39 MHz mehr auf der Brust und damit mit 1689 MHz. Im Vergleich zur Sapphire Radeon HD 7970 Toxic (Zum Test) ist das allerdings ein eher ernüchterndes Ergebnis, zumal mit höherer Spannung von bis zu 1,4 Volt kein noch höherer Takt stabil zu bekommen war. Vermutlich könnte man die Grenzen mit deutlich kühleren Temperaturen unter LN2 noch weiter hinauszögern.