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Beginnen wollen wir die Benchmarks wie immer mit den Messungen zum Stromverbauch, der Temperatur und der Lautstärke.
Bei der Idle-Leistungsaufnahme liegt die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition Dual Silencer auf üblichem GTX-680-Niveau. Hier liegen alle Karten sehr dicht beisammen und bis auf die Vorgänger-Generation von AMD und NVIDIA sowie die Dual-GPU-Karten ist hier noch keine Kaufentscheidung zu treffen.
Schon etwas anders sieht dies unter Last aus. Hier liegt der Verbrauch der Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition Dual Silencer etwa 15 Watt über der Referenzversion und auch die ASUS GeForce GTX 680 DCII mit 4 GB Speicher verbraucht deutlich weniger. Die hohe werksseitige Übertaktung scheint hier eine entscheidende Rolle zu spielen.
Den ersten direkten Vergleich zwischen der Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition Dual Silencer und der Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition können wir bei den Temperaturen anstellen. Im Idle-Betrieb sind die Unterschiede aber noch sehr gering. Entscheidender werden aber die Messungen unter Last-Bedingungen sein.
Zotac verspricht eine verbesserte Kühlung, was sich aber hauptsächlich auf die Lautstärke auswirken soll. Bewegt sich die Temperatur in einem gewissen Rahmen, ist dagegen nichts zu sagen, denn die Temperatur ist immer im Zusammenhang mit der Lautstärke zu sehen.
Das Potenzial des neuen Kühlers wird erstmals bei der Idle-Lautstärke deutlich. Während die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition hier noch mit 34,6 dB(A) arbeitete, schafft dies die neue Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition Dual Silencer bei 34,3 dB(A). Keine große Verbesserung, aber immerhin mehr als zwei dB(A) im Vergleich zur Referenzversion der GeForce GTX 680, was bei genauem Hinhören auch dem Nutzer auffallen kann.
Für die meisten Nutzer am wichtigsten ist die Last-Lautstärke. Hier soll die Zotac GeForce GTX 680 AMP! Edition Dual Silencer den größten Schritt gemacht haben. Von 10 dB(A), wie sie Zotac bewerben, können wir allerdings nicht direkt sprechen. Stattdessen konnte die Lautstärke von 50,5 dB(A) auf 48,6 dB(A) reduziert werden. Auch diese Verbesserung kann der Nutzer im direkten Vergleich hören.