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Weiter geht es mit der Detailbetrachtung der GeForce GTX 770.
Auf der Rückseite des PCBs sind rund um den Bereich der GPU freie Lötstellen für zusätzlichen Speicher zu erkennen. Während diese auf der GeForce GTX Titan mit 6 GB GDDR5-Speicher voll bestückt waren, blieben die Plätze bereits auf der GeForce GTX 780 mit 3 GB Grafikspeicher frei - so nun auch auf der GeForce GTX 770 mit 2 GB. Da einige Hersteller allerdings auch Karten mit 4 GB vorgestellt haben, werden wir sicher auch Modelle sehen, die auf der Rückseite über Speicherchips verfügen.
Auf der Slotblende sehen wir die üblichen Display-Anschlüsse in Form von zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D) sowie jeweils einmal HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2.
Ohne Kühler wird der Blick auf das nackte PCB frei. In der Mitte ist die GPU mit dem Housing zu sehen. Auf drei Seiten um die GPU sind die acht GDDR5-Speicherchips platziert, auf deren Spezifikationen wir noch eingehen werden. Rechts von der GPU ist die Strom- und Spannungsversorgung untergebracht.
NVIDIA sieht auf der GeForce GTX 770 eine 5+1 Phasen-Versorgung vor. Vermutlich kümmern sich fünf Phasen um die GPU und eine um den Speicher. Zwischen den dazugehörigen Komponenten ist die kleine Zusatzplatine zu erkennen, die sich um das GPU-Boost 2.0 kümmert.
Bereits erwähnt, hier aber noch einmal im Bild zu sehen, ist die GPU mit der Bezeichnung GK104-425-A2. Damit ist auch klar, dass es sich um eine Weiterentwicklung der GK104-GPU aus der GeForce-GTX-600-Serie handelt.
Auf der GeForce GTX 770 kommt erstmals GDDR5-Speicher aus dem Hause Samsung zum Einsatz, der mit 7000 Gbps spezifiziert ist. Die Chips tragen die Bezeichnung K4G20325FD-FC28. Sie haben also eine Kapazität von 2 GBit, was 256 MB pro Chip entspricht und sind bis zu einem Takt von 1750 MHz (0,28 ns) spezifiziert. Die Betriebsspannung liegt zwischen 1,455 und 1,545 Volt - in diesem Fall wird er laut Kennung mit 1,5 Volt betrieben.