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Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der KFA2 GeForce GTX 780 Hall of Fame.
Lautstärke - Idle
Lautstärke - Last
Die beiden 90-mm-Lüfter leisten in Sachen Lautstärke beste Dienste. Unter Volllast erzeugen sie eine deutlich ruhigere Geräuschkulisse als das Referenzmodell von NVIDIA. Der Schallpegel beläuft sich in diesem Szenario auf 48,3 dB(A) und spielt damit eher in der Liga einer GeForce GTX 670, einer Radeon HD 6870 oder einer Radeon HD 7870. Einzig im Leerlauf ist sie mit 38,6 dB(A) etwas lauter als die Konkurrenz, aber noch immer als leise zu bezeichnen.
Drückt man den Taster auf der Slotblende, drehen die beiden Lüfter voll auf und erzeugen einen Schalldruck von satten 57,4 dB(A): Neuer Rekordwert in der Redaktion unter den neueren Grafikkarten.
Temperatur - Idle
Temperatur - Last
Bei den Temperaturen kann das Kühlsystem ebenfalls seine Muskeln voll ausspielen. Wir attestieren der GK110-GPU Werte von sehr guten 33 bzw. 70 °C. Damit zählt die KFA2 GeForce GTX 780 Hall of Fame zu kühlsten GeForce-GTX-780-Karten. Laufen die beiden 90-mm-Rotoren allerdings auf Hochtouren sinkt, die Temperatur noch weiter. Dann werden es maximal 66 °C.
Leistungsaufnahme (Gesamtsystem) - Idle
Leistungsaufnahme (Gesamtsystem) - Last
Bei der Leistungsaufnahme leistet sich die KFA2 GeForce GTX 780 Hall of Fame einen kleinen Patzer. Da sich der Grafikprozessor nicht ganz so weit heruntertaktet wie bei vielen anderen GeForce-GTX-780-Modellen, fällt der Stromverbrauch im Windows-Betrieb mit 112,3 Watt etwas höher aus. Lediglich die stromhungrigen Dual-GPU-Grafikkarten und die älteren AMD-Modelle der 6000er-Generation genehmigen sich noch etwas mehr. Unter Last sortiert sich unser heutiger Testkandidat exakt zwischen eine GeForce GTX Titan und eine GeForce GTX 690. Unser Testsystem zog in diesem Szenario knapp über 400 Watt aus der Steckdose.