Befreit man die HIS Radeon R9 270X IceQ X² Turbo von ihrem Dual-Slot-Kühler, so kommt ein leicht überarbeitetes Platinen-Layout zum Vorschein.
Wie schon bei der Referenz wird die Spannungsversorgung über 5+2-Phasen realisiert: Zwei für den Speicher und fünf für die GPU.
Der Grafikprozessor wurde wie gewohnt um 45 Grad gedreht, wovon sich AMD niedrigere Temperaturen verspricht. Die Speicherchips werden von einer Aluminiumplatte, die gleichzeitig die Stabilität der Grafikkarte erhöhen soll, gekühlt.
Direkt auf dem Grafikprozessor liegt eine dicke Kupfer-Platte auf, von wo aus die Abwärme an die insgesamt fünf bis zu sechs Millimeter dicken Kupfer-Heatpipes abgegeben wird. Diese leiten die Abwärme an die zahlreichen Aluminiumfinnen weiter, wo sie abschließend von den beiden rückseitig angebrachten 90-mm-Lüftern in das Innere des PC-Gehäuses abgegeben wird.