Unter der Haube kommt ein eigenes Platinen-Layout zum Vorschein, das mit einer aufgemöbelten Strom- und Spannungs-Versorgung sowie mit hochwertigen Bauteilen versehen wurde.
Die Spannungsversorgung der Grafikkarte wird über insgesamt acht Phasen realisiert, wobei zwei den GDDR5-Speicherchips zur Verfügung stehen dürften und die verbleibenden sechs Phasen dem Grafikprozessor.
Insgesamt verbaute ASUS acht GDDR5-Speicherchips aus dem Hause Elpida. Jeweils zwei der Chips müssen sich einen 64-Bit-Controller teilen, womit in der Summe ein 256 Bit breiter Datenbus zur Verfügung steht.
Jeder der Speicherchips fasst 256 MB an Daten. Auf der Rückseite des PCBs sind keine weiteren Chips angebracht worden. Zur besseren Kühlung des Grafikprozessors hat AMD diesen um 45 Grad gedreht.
Direkt auf der GPU liegen insgesamt drei Kupfer-Heatpipes auf, die es auf einen Durchmesser von bis zu sechs Millimetern bringen und die Abwärme an die zahlreichen Aluminiumfinnen weitergeben. Um den endgültigen Abtransport kümmern sich zwei 75-mm-Lüfter in Axial-Bauweise.