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NVIDIAs GeForce GTX 750 Ti ist vor allem für Sparfüchse und Gelegenheitsspieler eine sehr gute Alternative im Vergleich zu anderen 3D-Beschleunigern. Leistung und Energieeffizienz wissen bei der neuen "Maxwell"-Architektur zu gefallen. Kein Wunder, dass auch KFA2 ein Stück vom Kuchen abhaben möchte und in den letzten Wochen verstärkt auf den deutschen Markt aktiv wurde. Im direkten Vergleich zur NVIDIA-Vorlage hat es die KFA2 GeForce GTX 750 Ti EX OC allerdings nicht leicht. Dank des guten Referenzkühlers können die Boardpartner nicht mehr allzu viel verbessern. In der Praxis fällt die Geräuschkulisse des KFA2-Ablegers etwas höher aus als mit Referenzkühler, trotzdem ist die Karte kein Radaubruder und bleibt vor allem im normalen 2D-Betrieb flüsterleise.
Dafür fallen die Temperaturen leicht besser aus und nicht zuletzt die Performance durch höhere Taktraten. Letztere konnten wir in unserem Overclocking-Test sogar noch deutlich steigern. Unser Testmuster arbeitete selbst mit Taktraten von 1.271 MHz noch fehlerfrei - zeitweise lagen sogar über 1.400 MHz auf dem Grafikprozessor an. Ein wahres Overclocking-Monster!
Preislich peilt KFA2 einen Verkaufspreis von knapp unter 120 Euro an, womit der Aufpreis gerade einmal fünf Euro beträgt.
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Positive Aspekte der KFA2 GeForce GTX 750 Ti EX OC:
- Gute Performance
- Brachiales Overclocking-Potential
Negative Aspekte der KFA2 GeForce GTX 750 Ti EX OC:
- Geringer Lieferumfang
- Lautstärke etwas schlechter als bei der Referenz
Persönliche Meinung
Von KFA2 bzw. Galaxy haben wir in der Vergangenheit schon viele besondere Grafikkarten getestet, die wir gerne auch mit unserem heiß begehrten Excellent-Hardware-Award auszeichneten. Vor allem die weißen GeForce-GTX-780-(Ti)-Karten, die obendrein speziell für ambitionierte Overclocker gemacht wurden, sind hier zu nennen. Mit der KFA2 GeForce GTX 750 Ti EX OC haben wir nun auch einen Ableger für den kleineren Geldbeutel im Test. Schwerwiegende Patzer hat sich KFA2 nicht erlaubt und überzeugt mit einem brachialen Overclocking-Potential sowie einer hohen Performance im Vergleich zum Referenzlayout. (Andreas Stegmüller)