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KFA2 GeForce GTX 760 und GTX 760 EX OC im Test - Fazit

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Große Überraschungen konnten wir bei der KFA2 GeForce GTX 760 nicht feststellen, entspricht sie doch fast eins zu eins dem Referenzlayout von NVIDIA. Anders sieht es da bei der KFA2 GeForce GTX 760 EX OC aus. Sie ist dank der bereits ab Werk erhöhten Taktfrequenzen nicht nur etwas schneller, sondern bleibt dank des eigenen Kühlsystems auch etwas kühler und vor allem leiser. Wir haben hier Temperaturen von bis zu 74 °C bzw. eine Geräuschkulisse von maximal 46,7 dB(A) gemessen.

Trotzdem war bei den Werkstaktraten noch lange nicht Schluss. In unserem Overclocking-Test konnten wir unser Testmuster auf einen Basis- und Boost-Takt von 1.220 respektive 1.285 MHz übertakten. In der Praxis lag dieser Boost-Takt auch durchgehend an. Der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher, welcher wie gewohnt über ein 256 Bit breites Speicherinterface angeschlossen ist, rechnete hingegen noch mit Frequenzen von 1.715 MHz fehlerfrei. Damit kann sich das Overclocking-Potential durchaus sehen lassen.

Beim Lieferumfang beschränkt sich KFA2 leider wieder einmal mehr nur auf das Wesentliche und gibt seiner GeForce GTX 760 EX OC lediglich noch eine Schnellstart-Anleitung und eine Treiber-CD mit auf den Weg. Zusätzliche Adapter für die Stromversorgung oder die Videoanschlüsse der Grafikkarte vermisst man hingegen. Gut, dass NVIDIA hier ein eigenes Paket schnürt.

Dafür kann die KFA2 GeForce GTX 760 EX OC beim Preis punkten. Sie soll in den nächsten Tagen zu einem Preis von 199 Euro in die Läden kommen. Zum Vergleich: Die aktuell günstigste GeForce GTX 760 ist die ebenfalls in diesem Artikel getestete KFA2-Karte und kostet gerade einmal zehn Euro weniger. Der Aufpreis sollte im Hinblick auf die gute Leistung des Kühlsystems durchaus in Kauf genommen werden. 

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Aufgrund des geringen Aufpreises zum günstigsten GeForce-GTX-760-Ableger und der passablen Leistung des Kühlsystems sowie des guten Overclocking-Potentails zücken wir unseren Preis-Leistungs-Award. Herzlichen Glückwunsch!

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Persönliche Meinung

Mit der KFA2 GeForce GTX 760 und der KFA2 GeForce GTX 760 EX OC ist dem europäischen Galaxy-Ableger ein guter Einstieg in den deutschen Markt gelungen. Mit ihnen stellt man nicht nur den aktuell günstigsten Ableger unter den GeForce-GTX-760-Karten, sondern auch einen, der ein deutlich geringeres Geräusch-Niveau erreicht und zudem einen etwas kühleren Kopf behält. Der Aufpreis für das eigene Kühlsystem und die höheren Taktraten ist mit zehn Euro durchaus bezahlbar und empfehlenswert. (Andreas Stegmüller)

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Quellen und weitere Links

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