Die Messungen beginnen wir wie immer mit der Lautstärke, schauen uns dann aber auch die Leistungsaufnahme und GPU-Temperaturen an.
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Hinsichtlich der Idle-Lautstärke liegt die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S mit 39,2 dB(A) durchaus gut und ist sogar leiser ist die direkt vergleichbare Radeon R9 Fury X. Die Referenzmodelle aus dem Hause AMD und NVIDIA hat die Karte in jedem Fall im Griff. Gegen solche Karte, die nur einen extrem langsam drehenden Lüfter verwenden (wie z.B. die Radeon R9 Nano) oder ihre Lüfter sogar komplett abschalten, hat sie natürlich keine Chance.
Unter Last zeigt sich das Potenzial der Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S am ehesten. Mit 45,0 dB(A) setzt die Karten den Trend zu immer leiseren Karten fort - immerhin sprechen wir hier von der aktuell schnellsten NVIDIA-GPU, die auch noch stark übertaktet wurde.
Der Idle-Stromverbrauch spielt keine größere Rolle. In dieser Hinsicht ist die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S aber auch keine negative Ausnahme.
Schon deutlich größer sind die Unterschiede beim Last-Stromverbrauch. Die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S platziert sich mit 454,5 W entsprechend der von Inno3D gemachten Übertaktung deutlich über dem Referenzmodell.
Wie auch schon beim Idle-Stromverbrauch sehen wir für die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S auch hinsichtlich des Multi-Monitor-Stromverbrauch keinerlei Ausfallerscheinung.
Dank der verwendeten Wasserkühlung schafft es die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S die Idle-Temperatur der GPU auf 30 °C zu halten. Trotz dieser niedrigen Temperatur kann Inno3D keinen der Lüfter abschalten - dies ist aber auch bei der Radeon R9 Fury X der Fall. Auch die Pumpe arbeitet weiter und sorgt damit auch für eine gewisse Geräuschkulisse.
Damit die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti Black Accelero Hybrid S ihren hohen Boost-Takt halten kann, muss natürlich auch die Last-Temperatur niedrig gehalten werden. Die Wasserkühlung bietet dazu die notwendigen Voraussetzungen, denn mit 65 °C bewegen wir uns auf dem Niveau, wie wir es von anderen AiO-Wasserkühlungen kennen. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abwärme nicht unerheblich zu sein scheint, denn 65 °C sind für eine wassergekühlte Karte schon recht viel.