TEST

Bandbreiten-Test

Was der Umstieg auf PCIe 4.0 bringt - Spielebenchmarks

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Beim noch immer neuesten Teil der Assassin's-Creed-Reihe zeigt sich, dass die schnelleren Radeons mit Navi-10-Chip sowohl bei geringen Grafiksettings als auch in maximaler Detailstufe keinen Leistungsunterschied zwischen PCIe 4.0 und PCIe 3.0 machen. Hier liegen die Unterschiede ebenfalls nur im einstelligen Prozentbereich. Anders ist das bei der Radeon RX 5500 XT, wenn nur 4 GB zum Einsatz kommen. 

Gegenüber dem Modell mit der doppelten Speichermenge legt die kleine Variante mit PCI-Express 4.0 um fast 25 % zu. Der knappe Videospeicher wird durch das schnellere Interface kompensiert, weil nun schneller auf den Hauptspeicher ausgelagert werden kann. 6 oder gar 8 GB erscheinen völlig ausreichend zu sein. Das gilt jedoch nur, wenn man den Grafikspeicher mit allen Details in die Knie zwingt, denn bei geringer Qualitätsstufe sind die Performance-Unterschiede zwischen dem 3.0- und 4.0-Standard auch bei der Radeon RX 5500 XT lediglich geringfügig oder gar nicht spürbar. 

Assassin's Creed: Odyssey (DX11)

1.920 x 1.080 – Low (Avg/Min)

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Assassin's Creed: Odyssey (DX11)

1.920 x 1.080 - Sehr Hoch (Avg/Min)

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Assassin's Creed: Odyssey (DX11)

2.560 x 1.440 – Low (Avg/Min)

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Assassin's Creed: Odyssey (DX11)

2.560 x 1.440 - Sehr Hoch (Avg/Min)

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Battlefield V geht deutlich sparsamer mit dem vorhandenen Framebuffer um, denn große Unterschiede bei der AMD Radeon RX 5500 XT gibt es zwischen dem 4- und 8-GB-Modell dieses Mal nicht. Insgesamt liegen alle Testprobanden auf ähnlichem Niveau – egal ob sie per PCI Express 3.0 oder per PCI Express 4.0 angebunden werden. Die theoretische Verdoppelung bringt hier also nichts.

Battlefield V (DX12)

1.920 x 1.080 - Niedrig (Avg/99th Percentile)

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Battlefield V (DX12)

1.920 x 1.080 - Hoch (Avg/99th Percentile)

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Battlefield V (DX12)

2.560 x 1.440 - Niedrig (Avg/99th Percentile)

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Battlefield V (DX12)

2.560 x 1.440 - Hoch (Avg/99th Percentile)

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Das Action-Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance ist vor allem mit zugeschalteten HD-Texturen sehr speicherintensiv. Auch hier kompensiert das schnellere Interface den knappen Framebuffer der Radeon RX 5500 XT mit 4 GB. Ein Plus von bis zu 5 % ist beim Wechsel auf den neuen 4.0-Standard drin. Alle anderen Karten profitieren abermals recht wenig, wenngleich die Unterschiede messbar sind.

Kingdom Come: Deliverance (DX11)

1.920 x 1.080 – Niedrig (Avg/Min)

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Kingdom Come: Deliverance (DX11)

1.920 x 1.080 - Sehr Hoch (Avg/Min)

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Kingdom Come: Deliverance (DX11)

2.560 x 1.440 – Niedrig (Avg/Min)

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Kingdom Come: Deliverance (DX11)

2.560 x 1.440 - Sehr Hoch (Avg/Min)

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Dem Rennspiel Project Cars 2 ist es fast egal, ob die Navi-Grafikkarte in einem PCI-Express-4.0- oder -3.0-Slot genutzt wird – Performance-Unterschiede zwischen den beiden Standards sind bei allen Testprobanden nicht auszumachen.

Project Cars 2 (DX11)

1.920 x 1.080 – Niedrig (Avg/Min)

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Project Cars 2 (DX11)

1.920 x 1.080 - Ultra (Avg/Min)

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Project Cars 2 (DX11)

2.560 x 1.440 – Niedrig (Avg/Min)

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Project Cars 2 (DX11)

2.560 x 1.440 - Ultra (Avg/Min)

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Anders sieht es wiederum bei Shadow of the Tomb Raider aus, das in unserer Benchmark-Szene knapp unter 5 GB VRAM belegt. Die 4-GB-Variante der AMD Radeon RX 5500 XT ist also abermals im Nachteil. Der Wechsel von PCI Express 3.0 auf 4.0 bringt ein Leistungsplus von knapp 11 bis fast 15 %, ist jedoch nur in hohen Qualitätssettings bemerkbar. Alle anderen Modelle wie die Radeon RX 5600 XT oder gar 5700 XT bieten mit 6 bis 8 GB ausreichend Speicher und zeigen sich daher von der doppelten Bandbreite unbeeindruckt.

Shadow of the Tomb Raider (DX12)

1.920 x 1.080 – Am niedrigsten (Avg/99th Percentile)

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Shadow of the Tomb Raider (DX12)

1.920 x 1.080 – Hoch (Avg/99th Percentile)

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Shadow of the Tomb Raider (DX12)

2.560 x 1.440 – Am niedrigsten (Avg/99th Percentile)

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Shadow of the Tomb Raider (DX12)

2.560 x 1.440 - Hoch (Avg/99th Percentile)

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