Kommen wir zur Messung von Lautstärke, Temperaturen und Leistungsaufnahme. Den Anfang macht die Lautstärke und hier eigentlich die Idle-Lautstärke, die wir aber getrost ignorieren können, da alle moderne Karten ihre Lüfter in diesem Betriebszustand abschalten.
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Unter Last lässt Sparkle die Lüfter der Arc A770 ROC Luna White mit knapp über 1.000 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Mit 34,2 dB(A) ist sie im Vergleich zu den Karten der Konkurrenz sehr leise.
Im Idle-Betrieb stehen die Lüfter still und dennoch lesen wir eine GPU-Temperatur von nur 34 °C aus. Es dauert allerdings eine ganze Weile, bis sich die Karte nach einer Last-Phase so weit abgekühlt hat, denn bereits ab 46 °C stehen die Lüfter still.
Unter Last wird die GPU nur 61 °C warm. Wenn man bedenkt, dass sich die Lüfter erst ab 56 °C zuschalten, lässt man den Komponenten also recht wenig Raum sich weiter zu erwärmen. Da zugleich die Lautstärke recht niedrig ausfällt, kann man dem Kühler auf der Sparkle Arc A770 ROC Luna White nur ein gutes Urteil zusprechen.
Auch der GDDR6-Speicher auf der Sparkle Arc A770 ROC Luna White bleibt mit 60 °C kühl. Temperaturprobleme hat die Karte demnach keine.
Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen: In der von uns verwendeten Kombination aus Hard- und Software werden die aktuellen Arc-Modelle keine Stromsparwunder mehr. Etwas weniger als 50 W im Idle-Betrieb sind zu viel, aber dies zieht sich eben in unseren Tests durch die Bank bei diesen Karten.
Unter Last kommt die Sparkle Arc A770 ROC Luna White auf einen Verbrauch von 226,7 W, was für die Arc-A750 und A770-Modelle ein typischer Verbrauch ist.