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Bei der GPU handelt es sich um NVIDIAs ION-Setup. Die GPU, bei der es sich um NVIDIAs GT218 handelt, wird mit 535 MHz getaktet. Als Grafikspeicher kommen 512 MB zum Einsatz, die mit 790 MHz betrieben werden. Die Shader-Prozessoren werden mit 1230 MHz befeuert. Der Vorteil der stärkeren GPU liegt aber nicht nur darin, dass sie Intels Low-Cost- und Low-Power-Plattform deutlich spielefähiger macht, sondern auch darin, dass Programme, die von NVIDIAs CUDA-Technik profitieren merklich flotter agieren. Ebenso kann das Video-Playback seine Vorteile ausspielen, denn auch hier kommt die GPU zum Einsatz. Bereits in der Vergangenheit konnten wir anhand mehrere Netbooks zeigen, dass NVIDIAs ION den Atom nahezu ideal ergänzt. Angebunden wird die externe GPU via PCI-Express x1, was in einem gewissen Rahmen eine Abwertung gegenüber der bisherigen nativen Anbindung im Chipsatz der ersten ION-Generation darstellt.
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Bei Zotacs ZBOX handelt es sich um ein Barebone-System, bei dem einzig der Arbeitsspeicher und die Festplatte zum vollendeten Glück fehlen. Das Grundgerüst ist für knappe 200 Euro zu haben. Der für unser Testsystem eingesetzte Corsair DDR2-SO-Dimm mit einer Kapazität von 2 GB schlägt mit noch einmal rund 50 Euro zu Buche. Als Massenspeicher darf ein 2,5-Zoll-Modell eingesetzt werden – ob als HDD- oder SSD-Version spielt dabei natürlich keine Rolle. Der Markt ist groß, sodass man hier zahlreiche Optionen hat. Eine 500 GB fassende HDD schlägt mit weiteren 50 Euro zu Buche, wer es luxuriöser mag und eine SSD bevorzugt, der muss natürlich deutlich mehr investieren. Ob sich eine SSD bei einem Atom-System jedoch lohnt, das muss jeder selbst für sich entscheiden, denn es ist davon auszugehen, dass die langsame CPU den am deutlichsten wahrzunehmenden Flaschenhals im System darstellt.
Abschließend noch ein Überblick über die zur Verfügung stehenden BIOS-Optionen.
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Alles in allem bietet die ZBOX damit eine mehr als solide Hardwaregrundlage.