Werbung
Zotac hat sich einen recht ungewöhnlichen Zeitpunkt und Ort ausgewählt, um einen der kompaktesten Komplettrechner vorzustellen. Auf der Gamescom 2011 präsentierte man ihn erstmals, am heutigen Tag dürfen wir die ZBOX nano AD10 ausführlich vorstellen. Technisch ist keine Revolution zu erwarten, denn auch wenn AMD erst vor wenigen Tagen neue Brazos-Modelle vorstellte, werkelt in der ZBOX nano ein alter Bekannter - der E-350. Bemerkenswert ist allerdings, dass Zotac es geschafft hat, die Technik in einem derart kleinen Gehäuse unterzubringen.
Gerade einmal 127 x 127 x 45 mm misst das Gehäuse. Mit einem Volumen von nur 725 ml dürfte die Zotac ZBOX nano damit zu den kompaktesten Komplettsystemen gehören. Zotac will zwei Versionen der ZBOX nano AD10 anbieten. Einmal wäre dies ein Barebone, der noch vom Käufer mit Arbeitsspeicher und 2,5-Zoll-Festplatte oder SSD bestückt werden muss. Zum anderen wäre da eine bereits vollständig bestückte Version (ZBOX nano AD10 Plus), die schon auf dem einen DIMM-Slot mit 2 GB DDR3 Speicher und einer 320 GB Festplatte daherkommt. Eben dieses Modell haben wir uns genauer angeschaut.
Die ZBOX nano AD10 ist in unserem Preisvergleich für rund 200 Euro gelistet. Das fertig ausgestattete Modell AD10 Plus wird für fast 300 Euro geführt.
{jphoto image=15784}
Zunächst aber kommen wir zu den Eckdaten:
Hersteller und Bezeichnung | Zotac ZBOX nano |
Straßenpreis | 205 Euro (ZBOX nano AD10) - 300 Euro (ZBOX nano AD10 Plus) |
Homepage | www.zotac.com |
Gehäuse | |
Abmessungen | 127 x 127 x 45 mm |
Gewicht | - |
Gehäuse | Eigenbau |
Prozessor | AMD Fusion E-350 |
Grafikkarte | Radeon HD 6310 |
Chipsatz | Hudson D1 |
Massenspeicher | 320 GB HDD |
Arbeitsspeicher | 2 GB DDR3-1333 |
Anschlüse | 1x HDMI (1080p) 1x DisplayPort 1x LAN (RJ45) 1x eSATA 1x WLAN (802.11 b/g/n; Antenne inkl.) 2x USB 3.0 2x USB 2.0 2x Audio Out / 1x In |
Sonstiges | 6-in-1 Cardreader |
Wie sich die Zotac ZBOX nano in unserem Test geschlagen hat, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten.