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Öffnet man das Coolermaster-Gehäuse, so blickt man auf ein aufgeräumtes Inneres. Das Gehäuse unauffällig zu verkabeln ist beim Coolermaster Cosmos nicht einfach, da das Netzteil sich unten im Gehäuse befindet. Trotzdem hat Nenotec hier alle Kabel ordentlich verlegt, sodass man ohne Probleme an alle Komponenten kommt und auch der Luftstrom nicht gestört wird.
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Als Mainboard setzt Nenotec das Maximus Formular von ASUS ein. Das DDR2-Mainboard mit X38-Chipsatz bekam bereits in unserer aktuellen Ausgabe den Excellent-Hardware-Award, den gesamten Test gibt es deshalb ebenso im Heft 01/2008 zu lesen. Das Board zeichnete sich durch eine gute Übertaktbarkeit, sehr gute Stabilität und Performance sowie durch gute Features aus. Es ist die momentane Top-Lösung von ASUS im Intel-Bereich mit DDR2-Speicher.
Auf dem Mainboard sitzt hinter einem Thermalright-Kühler versteckt der Quad-Core-Prozessor von Intel. Nenotec verwendet hier einen Prozessor mit Kentsfield-Kern, also 2x 4 MB L2-Cache. Der Prozessor läuft normalerweise als Q6600 mit 2,4 GHz und FSB266, Nenotec betreibt ihn aber übertaktet mit 333 MHz und somit 3,0 GHz Taktfrequenz. Durch spezielle Belastungstests stellt Nenotec sicher, dass sich bei der Übertaktung keine Probleme ergeben.
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Als Speichermodule kommen DDR2-800-Module aus der DHX-Serie von Corsair zum Einsatz, wobei Nenotec hier sogar 2x 2048 MB verbaut. Dem Anwender stehen als 4 GB RAM zur Verfügung. Um die Kapazität auch effektiv nutzen zu können, hat Nenotec ein 64-bit-Betriebssystem bereitgestellt. Das System wird mit Windows Vista Home Premium in der 64-bit-Version ausgeliefert. So können auch 4 GB RAM ohne Probleme adressiert werden.
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Für den Gamer natürlich der Glanzpunkt des Systems ist die GeForce 8800 Ultra. Die Karte läuft mit den von NVIDIA vorgegebenen Taktraten. Trotz der jüngsten Vorstellungen von NVIDIA und ATI bleibt die GeForce 8800 Ultra bislang die schnellste Grafikkarte auf dem Markt, wobei sie aufgrund des hohen Taktes und der Fertigungstechnik natürlich einer der Stromfresser im PC-System ist. Während wir unter Idle-Bedingungen schon 210,3 Watt für die Stromaufnahme des Gesamtsystems messen konnten, wuchs der Stromverbrauch unter 3D-Last auf 300,7 Watt an. Unter 2D-Last - also nur unter der Belastung des Quad-Core-Prozessors - konnten wir 256,6 Watt messen. Insgesamt sind die Werte besonders durch den hohen Idle-Wert etwas erhöht, gehen für ein High-End-System aber in Ordnung.
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Als weitere Komponenten steckt in einem PCI-Slot eine Soundblaster X-Fi Extreme Gamer, die selbstverständlich deutlich besseren Sound liefert als der von ASUS zur Verfügung gestellte Onboard-Sound. In unseren Messungen konnten sehr gute und exzellente Werte festgestellt werden.