Werbung
Wie es bei kleinen Rechnern immer der Fall ist, muss natürlich ordentlich geplant werden, damit die ganzen Komponenten auch auf kleinstem Raum untergebracht werden können. Wer früher einmal begeistert Tetris gespielt hat, wird sicher nachvollziehen können, dass es nicht gerade leicht war, den Innenraum des X51 zu entwerfen.
So ist es nicht verwunderlich, dass das Alienware X51 auch mit abgenommenem Seitenteil gut geschnürt aussieht – wirklich viel Platz gibt es im Innenraum nicht. Erfreulich ist aber auf jeden Fall, dass Alienware nichts einem flotten Zugang zum Innenraum in den Weg stellt – gerade einmal eine Schraube muss entfernt werden.
Die Rückseite hat es bereits vermuten lassen, das Innenleben des X51 entspricht nicht der normalen ATX-Anordnung. Damit auch für eine größere Grafikkarte genügend Platz geboten werden kann, hat sich Alienware dazu entschlossen, den Grafikbeschleuniger mit einer Riser-Karte zu kombinieren, sodass die Karte um 90° gedreht im Gehäuse eingebaut werden kann. Durch diesen Kniff gelingt es den Amerikanern sogar in dem kleinen Gehäuse eine Dual-Slot-Karte einzubauen – nur zu lang darf sie nicht werden. Hinter der Grafikkarte wird die Festplatte, ebenfalls aufrecht stehend, verbaut. Im schlimmsten Fall könnte es hier also Temperaturprobleme geben.
Aber nicht nur im Bereich der Grafikkarte geht es eng zu, auch der weitere Platz wird präzise genutzt. Der CPU-Kühler bekommt ein FanDuct für die bessere Luftzufuhr spendiert. Da aber genügend Platz in der Höhe wäre, hätten wir uns einen schlicht etwas größeren Kühler gewünscht - das hätte ohne Frage auch der Lautstärke gut getan.