Werbung
Nun folgt der dritte Teil unserer Buyer Guides. Nachdem wir bereits schon zwei unterschiedliche Kaufempfehlungen für einen 500 und einen 1000 Euro teuren Gaming-Rechner zum Selberbasteln gegeben haben, erhöhen wir in diesem Artikel ein letztes Mal das Budget. Unsere heutige preisliche Obergrenze liegt bei 1500 Euro. Was man mit so viel Geld anstellen kann und welche Hardware-Komponenten man sich dafür holen sollten, zeigen wir auf den nachfolgenden Seiten.
Wir haben bereits schon zwei verschiedene Gaming-Rechner zusammengestellt. Für unsere dritte und letzte Buyer's Guide haben wir noch einmal das Budget nach oben geschraubt und uns Komponenten für insgesamt 1500 Euro herausgesucht. Welche Grafikkarten, welche Prozessoren und welches Mainboard, Laufwerk, Gehäuse und Netzteil man am besten wählen sollte, erfährt man in diesem Artikel.
ASRock versucht schon seit einiger Zeit sein bisheriges Image aufzupolieren und auch bei den Gamern Anklang zu finden. Vor noch nicht allzu langer Zeit warfen wir einen näheren Blick auf das ASRock Z77 Professional. Das Mainboard konnte uns so überzeugen, dass wir den kleinen Bruder für unseren 1500-Euro-Rechner auswählten. Wie alle anderen aktuellen Mainboards macht dieser ebenfalls nicht vor topaktuellen Anschlüssen wie USB 3.0 und SATA III Halt, bietet SLI- und CrossFire-Support und besitzt obendrein weitere Features speziell für Overclocker und High-End-Nutzer. Das Herzstück ist ein nochmals höher getakteter Intel Core i7-Prozesor. Der Intel Core i7-3770K rechnet mit 4x 3,5 GHz und kann auf einen 8 MB großen shared L3-Cache zurückgreifen.
{jphoto image=30559}
Den Arbeitsspeicher haben wir allerdings nicht weiter verdoppelt, zumindest aber schnellere Module verbaut. Die beiden Patriot Memory-Riegel der Viper-3-Reihe arbeiten mit 1866 MHz. Die HDD haben wir ebenfalls nicht weiter aufgewertet, stellten ihr aber immerhin eine flotte SSD für das Betriebssystem zur Seite. Unsere Wahl fiel auf eine OCZ Vertex 4 SSD mit 128 GB. Das Netzteil entstammt dem Hause Seasonic und gesellt sich zu der neuen G-Serie, welche wir ebenfalls erst vor kurzem auf den Prüfstand gestellt hatten. Dieses bringt es auf Ausgangsleistung von maximal 550 Watt. Weiterhin haben unsere 1500 Euro für einen Blu-ray-Brenner, einen eigenen CPU-Kühler und für ein schickes Bitfenix Shinobi XL-Gehäuse gereicht.
Die technischen Daten haben wir tabellarisch zusammengefasst:
Buyer's Guide: Der perfekte Gaming-Rechner | ||
---|---|---|
Hersteller und Bezeichnung | Der 1500-Euro-PC | Preis |
CPU | Intel Core i7-3770K, 4x 3,5 GHz, 8 MB L3-Cache | ca. 275 Euro |
Mainboard | ASRock Fatal1ty Performance Z77-Chipsatz | ca. 115 Euro |
Speicher | 2x Patriot Memory Viper 3 PC3-14900 8 GB, CL9 | ca. 40 Euro |
Grafikkarte | Gigabyte GeForce GTX 680 OC 4096 MB GDDR5, SLI | ca. 475 Euro |
Festplatte | Western Digital Caviar Blue WD10EZEX 1000 GB, 7200 rpm, 64 MB OCZ Vertex 4 128 GB | ca. 65 Euro ca. 96 Euro |
Optische Drives | LG BH10LS38 16x DVD-/10x BD-Writer | ca. 65 Euro |
Soundkarte | onboard | - |
Netzteil | Seasonic G-Series 550W | ca. 95 Euro |
Gehäuse | Bitfenix Shinobi XL | ca. 130 Euro |
Sonstiges | Phanteks PH-TC14PE | ca. 80 Euro |
Preis | ||
Gesamt | ca. 1430 Euro |
Bevor wir unseren 1500-Euro-Rechner zusammenbauen und ihn durch einen extra für unsere Buyer's Guides ausgewählten Benchmark-Parcours jagen, werfen wir noch einen näheren Blick auf die Komponenten selbst.