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ZOTAC ZBOX CI320 nano im Test - Die Hardware-Ausstattung

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Bevor wir uns das Gehäuse der ZOTAC ZBOX Ci320 nano (Plus) im Detail anschauen, werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Ausstattung.

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Herzstück der ZOTAC ZBOX CI320 nano (Plus) ist ein Intel Celeron N2930, ein sparsamer Quad-Core-SoC aus dem unteren Preis- und Leistungssegment. Im Vergleich zum Intel Celeron N2806, welcher bei der ECS LIVA zum Einsatz kommt, ist er allerdings etwas höher getaktet und kann mit der doppelten Anzahl an Rechenkernen auf sich aufmerksam machen, womit er diesen leistungsmäßig deutlich übertreffen sollte. Anstatt mit 1,6 bis 2,0 GHz zu arbeiten, rechnet der SoC unseres heutigen Testkandidaten mit einer Geschwindigkeit von 1,83 bis 2,16 GHz. Dazu gibt es für jeden Kern einen 24 bzw. 32 KB großen Daten- und Instruktions-Cache sowie einen insgesamt 2 MB großen L2-Cache, wobei sich zwei Kerne jeweils 1.024 KB teilen müssen.

Ansonsten gehört auch der Intel Celeron N2930 der "Bay Trail-M"-Plattform an und kann mit vier Kernen der "Silvermont"-Architektur aufwarten. Dank des Out-of-order-Designs und der fortschrittlichen 22-nm-Tri-Gate-Transistoren konnte Intel nicht nur die Leistungsaufnahme drücken und die Energieeffizienz verbessern, sondern auch die Performance erhöhen. Im Vergleich zu den Atom-Prozessoren, die als Vorgänger der kleinen Celeron-Modelle gelten, soll die Pro-Megahertz-Leistung um etwa 50 Prozent höher ausfallen. Dafür verzichtet Intel auf das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle, womit der Intel Celeron N2930 nur noch einen Thread pro Rechenkern bearbeiten kann. Ansonsten sind einige Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1, SSE 4.2 oder auch AES-NI hinzugekommen. Letztere ist allerdings abhängig vom Modell, der Intel Celeron N2930 unterstützt dies nicht, dafür aber Quick Sync. Die maximale Leistungsaufnahme beziffert Intel auf 7,5 Watt TDP. Bei typischer Nutzung sollen es sogar nur 2,5 Watt (SDP) sein. 

Insgesamt dürfte der Intel Celeron N2930 für den Alltags-Betrieb eine ausreichende Leistung bereitstellen und für Office- und Multimedia-Anwendungen bestens gewappnet sein - genau dafür ist die neue ZOTAC ZBOX CI320 nano auch vorgesehen.

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Eine diskrete Grafikkarte wie beispielsweise eine NVIDIA GeForce GT 640 gibt es bei der ZOTAC ZBOX CI320 nano freilich nicht. Bei ihr setzen die Taiwaner einzig und alleine auf die in der CPU integrierte Grafiklösung. Hier kommt eine HD Graphics der siebten Generation zum Einsatz, die bereits DirectX 11 unterstützt und die auch schon bei den "Ivy Bridge"-Prozessoren als HD Graphics 4000 genutzt wird. Mit vier Execution-Units und Taktraten von nur 313 bis 854 MHz ist sie allerdings deutlich leistungsärmer. Große Performance-Sprünge sind hier allerdings nicht zu erwarten. Auch wenn dies ein drastischer Fortschritt gegenüber den ersten Atom-Prozessoren ist, dürften sich damit nur ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele flüssig darstellen lassen. Doch als Gaming-Kiste wurde die neue ZOTAC ZBOX CI320 nano nicht gebaut. Unterstützt wird die Ausgabe auf zwei Displays sowie Intels Wireless-Display-Technologie.

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