Nun folgen einige Benchmarks des Core i7-1185G7 im NUC 11 Compute Element.
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In der CPU-Leistung liegen wir für den Core i7-1185G7 im erwarteten Bereich und anhand der unterschiedlichen TDP-Konfigurationen sieht dieser im NUC 11 keinerlei Überraschungen vor.
Dank LPDDR4X-4267 bietet das System einen extrem hohen Lese-, Schreib- und Kopierdurchsatz, der weit über dem liegt, was Dual-Channel-Systeme mit DDR4 erreichen. Allerdings sind auch die Latenzen mit 88 ns recht hoch.
3D-Benchmarks
Bis zu 96 Execution Units (EUs) sind in der größten Ausbaustufe von Tiger Lake in Form der Iris Xe Graphics vorhanden. Diese erreichen im Falle des Core i7-1185G7 einen Takt von bis zu 1,35 GHz. An den EUs selbst sind die Änderungen gar nicht so groß, aber es sind einfach 50 % mehr Funktionseinheiten gegenüber dem Vorgänger. Hinzu kommen Verbesserungen wie ein L1 Data Cache sowie bis zu 12 MB an L3-Cache.
Die Anbindung zum Speicher wurde ebenfalls verbessert und erreicht eine doppelt so hohe Datenrate im Vergleich zum Vorgänger. In den Benchmark-Diagrammen schauen wir uns den Vergleich mit der Gen9,5, Gen11 und nun eben Gen12 (Iris Xe Graphics) an.
In den Spielen wird sehr deutlich, welches Leistungsplus Intel hier erreicht hat. Bereits für Ice Lake haben wir eine Verdopplung gesehen, mit Tiger Lake sehen wir eine weitere. Die Tiger-Lake-Prozessoren machen die Verwendung einer dedizierten GPU nahezu überflüssig – zumindest wenn man über Office-Geräte spricht.