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Luxxkompensator 2023

Die Komponenten

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Die Komponenten
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In unserem letzten Artikel zum Luxxkompensator haben wir bereits das Gehäuse und das Netzteil vorgestellt - jetzt geht es mit den anderen Komponenten weiter. Es wird gesucht: Eine leistungsfähige CPU, ein performantes Mainboard, schneller Speicher, eine zuverlässige SSD und eine Hochleistungs-Grafikkarte. Wir zeigen den Zusammenbau im Video.

Zwei Komponenten stehen bereits fest: Das Lian Li V3000 Plus als Gehäuse und das Seasonic Prime TX-1600 haben wir bereits in einem Artikel mit passendem Video vorgestellt, jetzt sind die weiteren Komponenten an der Reihe. Am Ende unseres zweiten Luxxkompensator-Videos wollen wir den PC erstmals anschalten - mal gucken, ob es klappt!

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Die CPU: Core i9-13900KS

Als Prozessor setzen wir in diesem Luxxkompensator auf einen Core i9-13900KS. In unseren Prozessortests haben wir zwar auch AMDs X3D-Modelle ausgiebig getestet und für gut befunden, und für den Luxxkompensator kam in der Vergangenheit auch gerne irgend ein CPU-Monster in der Liga eines Threadrippers oder Sapphire-Rapids in Frage. Im letzten Jahr haben wir aber bereits den Entschluss gefasst, beim diesjährigen Luxxkompensator einmal auf eine Mainstream-Plattform zurück zu greifen, um auch einmal Richtung Gaming-System und Overclocking etwas mehr zeigen zu können. Und nach drei Jahren AMD wird es Zeit für Intel, sodass wir zum Core i9-13900KS gegriffen haben. 

Der Prozessor, der auf den Sockel 1700 setzt, kann seine insgesamt 24 Kerne auf bis zu 6 GHz übertakten. Dabei besitzt der Raptor-Lake-Prozessor acht Performance-Cores und 16 Efficient-Cores, insgesamt 36 MB Intel Smart Cache bei einer maximalen Turbo-Leistungsaufnahme von 253 W. Er besitzt ein DDR5-Interface, das Intel mit 5.600 MHz recht konservativ taktet, mit zwei Kanälen und maximal 128 GB RAM. Eine UHD-Grafik 770 ist auch enthalten, aber diese werden wir selbstverständlich nicht verwenden. 

Preise und Verfügbarkeit
Intel Core i9-13900KS
730,64 Euro Nicht verfügbar Ab 730,64 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Intel Core i9-13900KS
Nicht lagernd 730,64 EUR
Verfügbar 732,97 EUR
Verfügbar 750,89 EUR
Verfügbar 750,90 EUR
Nicht lagernd 761,00 EUR
Nicht lagernd 761,00 EUR
Nicht lagernd 761,19 EUR
Verfügbar 767,00 EUR

Das Mainboard: MSI MEG Z790 Godlike

Ein passendes Mainboard muss für den Core i9-13900KS her - mit Sockel 1700. Der Z790-Chipsatz ist dabei die Wahl, da hier die besten Overclocking-Funktionen vorhanden sind und der Chipsatz Intels aktuelles Topmodell darstellt. Und genau dieser Chipsatz ist auf MSIs MEG Z790 Godlike zu finden. 

Mit dem MSI MEG Z790 Godlike haben wir uns ein richtiges High-End-Mainboard mit Funktions-Overkill ausgesucht. Eine 105 A starke Power Stage mit 26+2-phasiger Spannungsversorgung, 8-Layer-PCB mit 2oz dickem Kupfer, zwei 8-Pin-Stromanschlüsse und massive Kühlkörper für die Spannungswandler machen die Overclocking-Ambitionen des Boards schon einmal sichtbar. 

Aber auch ein hoher RAM-Takt und PCIe5.0-M.2-Speicherslots en masse inkl. M.2 Shield Frozr sind auf dem Mainboard zu finden. Eine 10-Gbit-LAN-Schnittstelle und eine weitere 2,5-Gbit-LAN-Schnittstelle sorgen für Konnektivität, hinzu kommen reichlich USB-3- und Thunderbolt-4-Schnittstellen. Ein 4,5-Zoll-IPS-Display im Lieferumfang gibt dabei wichtige Informationen vom Hardwaremonitoring aus. Und natürlich ist auch eine RGB-Beleuchtung, eine Debug-LED und dedizierte Power- und Reset-Switches mit an Board. Mit dem Z790 Godlike werden wir sicherlich viel Spaß beim Overclocking haben. 

Preise und Verfügbarkeit
MSI MEG Z790 Godlike
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar

Die Speichermodule: G.Skill Trident Z5 DDR5-6800 64 GB

Beim Arbeitsspeicher setzen wir natürlich nicht auf die Intel-Vorgaben, sondern auf schnellen Speicher zum Übertakten. Gleich vier Speichermodule haben wir vor zu verbauen - wobei ein hoher Speichertakt wahrscheinlich aufgrund der Limitierungen des Prozessors nur mit zwei Speichermodulen machbar ist. Aber wir wollen einmal ausprobieren, was jeweils geht.

Als Speichermodule wählen wir die pfeilschnellen G.Skill Trident Z5-Module mit DDR5-6800-Geschwindigkeit und je 16 GB an Kapazität. Entweder 32 GB oder 64 GB werden wir am Ende einsetzen, und den Speichertakt möglichst hoch setzen - soweit der integrierte Speichercontroller es zulässt. Die Module sind auch in der Lage, niedriger Timings zu verwenden oder aber per XMP angesteuert zu werden - das hilft natürlich zunächst einmal, wenn man die Memory-Einstellungen noch nicht manuell genauer festlegen will. 

Preise und Verfügbarkeit
G.Skill Trident Z5 DDR5-6800 32 GB
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar

Die SSD: Samsung SSD 990 PRO

Keine PCIe 5.0-SSD? Korrekt! Noch haben wir nur Modelle in den Fingern gehabt, die eine starke Kühlung benötigten, und auch auf der Computex waren im SSD-Bereich bislang nur ein paar Demonstrationen zu sehen, wie finale Produkte aussehen könnten. Insofern wird es wohl noch bis Jahresende dauern, bis PCIe-5.0-SSDs in Breite verfügbar sind und dann auch eine zufriedenstellende und zuverlässige Betriebsumgebung mitbringen.

Aber auch PCIe-4.0-SSDs können richtig flott sein! Eine der schnellsten in unseren Tests war und ist nach wie vor die SSD 990 Pro von Samsung - und genau diese setzen wir für unseren Luxxkompensator ein. Das 1-TB-Modell, was wir nutzen, wird hautsächlich nur das Betriebssystem und wichtige Daten tragen, der Rest wird ausgelagert. Wer es etwas exklusiver will, kann natürlich auch bis 4 TB einsetzen.

Preise und Verfügbarkeit
Samsung SSD 990 PRO 1TB
89,90 Euro Nicht verfügbar Ab 89,00 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Samsung SSD 990 PRO 1TB
Lagernd 89,00 EUR
Lagernd 89,00 EUR
Lagernd 89,00 EUR
Nicht lagernd 89,90 EUR
Lagernd 89,90 EUR
Lagernd 89,99 EUR
Lagernd 89,99 EUR
Lagernd 94,98 EUR

Die Grafikkarte: Zotac Gaming GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO

Die teuerste Komponente in unserem Luxxkompensator wird natürlich wieder die Grafikkarte. Zotacs GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO wird es werden, eine übertaktete High-End-4090-Karte mit NVIDIAs Ada-Lovelace-Architektur. Die Grafikkarte besitzt natürlich die neue Ice-Storm-3.0-Kühlung, die wir aber nur kurzfristig verwenden werden. Später kommt eine schicke Wasserkühlung auf die Karte. 

Zotacs Karte läuft mit bis zu 2.580 MHz im Boost-Takt, die GPU wie den 24 GB großen Speicher kann man über die FireStorm-Software aber auch noch übertakten. Wir sind gespannt, welche Leistung wir aus der Karte herauskitzeln können. Mit Strom versorgt wird das Biest über ein 12VHPWR-Kabel. 

Preise und Verfügbarkeit
Zotac Gaming GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Zotac Gaming GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO

Wie geht's weiter?

Im Video zeigen wir, ob das System am Ende angesprungen ist, oder nicht - wenn ja, werden wir im nächsten Schritt ein Betriebssystem installieren und unsere Standardbenchmarks durchlaufen lassen. In einem der nächsten Videos werden wir zudem unsere externe Speicherlösung mit einem Synology NAS vorstellen. Und dann geht es ans Eingemachte: Eine Wasserkühlung soll in das System, und es soll schick und sexy gemacht werden. Dann wollen wir natürlich noch übertakten und am Ende kommt hoffentlich ein richtig beeindruckender Luxxkompensator 2023 dabei heraus.