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Optisch ist der Graphic Freezer sicherlich ansprechend - er ist wie alle Revoltec-Modding-Komponenten mit einem Tribal-Motiv versehen, welches durch eine blaue Färbung auch ohne Beleuchtung bereits schick aussieht. Der Kühlkörper ist wirklich massiv - über 300g Kupfer sind verarbeitet worden, wobei eine große Kernfläche zur Aufnahme der Wärme vorhanden ist und die Wärme dann an die Kühlfins weitergeleitet wird, durch die die Luft des Lüfters strömen soll:
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Auf der Rückseite sind neben den Verschraubungen keine Details zu erkennen. Im ausgelieferten Zustand ist noch eine Schutzfolie enthalten, die man abziehen muß.
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Abgezogen sieht man dann, dass der Kühlkörper eine wunderbar plane Oberfläche hat. Mit ein wenig Wärmeleitpaste hat man so eine perfekte Verbindung zwischen GPU-Die und Kühlkörper.
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Die Revoltec RAM-Kühlkörper sind in derselben Farbe gehalten wie der Graphic Freezer. Sie werden mit einem 3M-Wärmeleitpad auf die BGA-Module der Grafikkarte aufgeklebt. Im Gegensatz zum Kühlkörper sind sie jedoch aus Aluminium.
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Hier sieht man die Befestigung für eine ATI-Grafikkarte: Die Klemme (A) besitzt einen kürzeren Abstand zwischen den Verschraubungen, die Klemme (B) ist für NVIDIA-Grafikkarten und hat einen größeren Abstand. Unter der Klemme ist ein Pad angebracht, damit keine Kurzschlüsse auf der Rückseite der Karte entstehen. Die beiden Schrauben greifen direkt in den Kühlkörper auf der Vorderseite der Grafikkarte und sollten mäßig angezogen werden.
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Fertig zusammengebaut sitzt der Graphic Freezer so auf der Sapphire X800XL:
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Der Kern hat in diesem Fall Kontakt zum Kühlkörper, die ATI-typischen Kern-Abstandshalter sind nicht im Weg. Etwas größer könnte die Auflagefläche sein, um den Schutzmechanismus mitzunehmen, denn so können die spröden Seiten des Grafikkerns bei der Montage nicht abbrechen. Allerdings ist hierbei zu sehen, dass aufgrund der Höhe des Graphic Freezers auf jeden Fall ein PCI-Slot verloren geht. Da die Luft nicht, wie bei anderen Kühlkörpern, durch eine PCI-Blende nach aussen geführt wird, kann man die PCI-Blende zumindest für Slotblenden nutzen, die dem Mainboard beiliegen.
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Auf der nächsten Seite schauen wir uns einige Auffälligkeiten an und kommen letztendlich zum Leistungstest.