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Laing DDC - DetailsderPumpe

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Die Laing-Pumpe kombiniert mehrere äußerst interessante Ansätze in einer Pumpe, und das noch auf geringem Raum: Über den Anschluss mit normalem 12V-Stecker verlieren wir an dieser Stelle keine all zu großen Worte mehr, dieser hat sich ja inzwischen ziemlich etabliert, bzw. darüber haben wir schon in den beiden anderen Pumpentests genug geschrieben.

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Wirklich neu hingegen ist das Funktionsprinzip der Pumpe: Sie besitzt kein achsengelagertes Flügelrad wie alle Pumpen, die wir bisher getestet haben mehr, sondern eine Art Kugelmotor auf dessen Oberseite ein Schaufelrad angebracht ist. Die Kugel ihrerseits wird auf einer Keramikkugel gelagert. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Die enorme Haltbarkeit der Keramik-Kugel zum ersten und zweitens, dass sich die Pumpe mit zunehmender Abnutzung selbst nachjustiert. Zudem sollen die Emissionen recht gering sein. Da Bilder mehr als Worte sagen, hier nun die Bilder, damit man eine genauere Vorstellung des Ganzen gewinnt:

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Die Pumpe gibt ein Tachosignal aus. Dieses Tachosignal gibt Aufschluss über die Umdrehungszahl der Pumpe. Dieser Wert hilft einem zwar nicht groß weiter, jedoch kann man das Tachosignal nutzen, um den Pc beim Ausbleiben desselben herunter zu fahren. So kann die CPU bei einem eventuellen Pumendefekt vor dem Hitzetod bewahrt werden (Stichwort Shutdown on CPU-Fan fail).

Soviel zum Funktionsprinzip, gehen wir nun auf den Deckel ein: Der Deckel wurde von der Firma Watercool hergestellt. Alle deutschen Distributoren der Pumpe haben diesen Aufsatz im Verkauf, bzw. bieten ihn im Set mit der Pumpe an. Er bietet neben den G 1/4"-Gewinden und dem Ausgleichs-Anschluss auch die Möglichkeit die Pumpe entkoppelt in zwei 3,5"-Schächten zu befestigen. Aber gehen wir eins nach dem anderen durch.

Die wohl wichtigste Verbesserung sind die G 1/4"-Gewinde. Diese sind ja hierzulande Standard und so kann jeder den für sich preferierten Anschlusstyp verwenden. Da die Anschlüsse bauformbedingt recht nah beieinander liegen, passen hier nicht alle Anschlüsse. Der überwiegende Teil der Anschlüsse sollte jedoch keine Probleme bereiten. Mit Schraubverbindern hat man überhaupt keine Probleme.

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Seitlich lassen sich vier Kunststoff-Puffer mit Gewinde-Einsatz anbringen. Auf diese Weise ist eine Entkopplung der Pumpe vom restlichen Gehäuse möglich, so dass Vibrationen nicht weiter übertragen werden. Die Montage mit den Kunststoffpuffern ist aber ein ziemliches Gefriemel, da sie nicht so wirklich im Deckel, bzw. den dafür gebohrten Sacklöchern halten und sich beim Festschrauben mitdrehen. Eine Fixierung durch einen Kleber wäre überlegenswert. Ihren Zweck erfüllen sie aber allemal, die Pumpe kann damit perfekt in zwei 3.5"-Schächte z.B. im Laufwerkskäfig befestigt werden. Wen dies anspricht, der kann die Pumpe auch so montieren, dass man sie von außen sehen kann.

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Der dritte Anschluss an der Pumpenoberseite, der mit einem Gewindestopfen zugeschraubt ist, bringt beim Befüllen des Systems, bzw. der kompletten Entlüftung der Pumpe enorme Vorteile. Ohne diesen Anschluss ist es sehr schwer die Pumpe komplett zu entlüften und eine nicht vollständige Entlüftung wirkt sich, wie wir in unserem Test feststellen mussten, extrem auf die Fördermenge aus.

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Neben all diesen Features hat der Deckel noch zwei 5mm-Bohrungen in die Leds gesteckt werden können. Als letztes wäre noch zu nennen, dass der Deckel noch über vier Bohrungen verfügt, durch den die Pumpe auf einer Standard-Eheim-Entkopplungsplatte montiert werden kann.

Kommen wir nun aber zur Leistung der Pumpe und unserem Fazit:

Quellen und weitere Links

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