TEST

Revoltec Notebook Kühler RNC-1000 - RevoltecRNC-1000-Khlleistung

Portrait des Authors


Werbung

Um die Leistung des Revoltec Notebook Kühlers RNC-1000 beurteilen zu können, wählten wir ein Standard-Notebook mit Intel Pentium M Prozessor mit 2.00 GHz und ATI Mobility Radeon 9700 Grafik. In verschiedenen Durchläufen ließen wir das Notebook mehrere 3DMark03 Loops durchlaufen, einmal gänzlich ohne zusätzliche Kühlung, einmal mit Revoltec Kühler auf höchster Leistung und einmal mit Kühler auf niedrigster Leistung.

Zunächst stellten wir das Notebook auf maximale Leistung und beobachteten die Idle Temperaturen, die bei 50°C CPU- und 35°C Festplattentemperatur lagen:

Idle-Temperaturen ohne Notebook-Kühler:

Nun machten wir mehrere Loops ohne den Revoltec Kühler, um beurteilen zu können, wie gut ASUS selbst die Temperaturen seines Notebooks im Griff hat. Bis zur Aktivierung der ASUS Kühler stieg die Temperatur der CPU dabei auf maximal 68°C an, pendelte sich dann aber auf 62°C ein. Die Festplatte erwärmte sich währenddessen auch auf immerhin 42°C.

Load-Temperaturen ohne Notebook-Kühler:

Mit Einsatz des Revoltec Notebook Kühlers auf voller Leistung zeigte sich ein nur leicht verändertes Bild. Die Temperatur der CPU lag im Schnitt 3 °C unterhalb der Temperatur ohne den Revoltec Kühler. Etwas deutlich sank dann schon die Festplattentemperatur. Hier konnte die frische Luft unterhalb des Notebooks zumindest im geringen Maße ihren Zweck erfüllen und senkte die Temperatur auf 35°C.

Load-Temperaturen mit Notebook-Kühler (Einstellung high):

Wird der Revoltec Notebook-Kühler auf niedrigste Leistung geregelt, änderte sich das Bild dann etwas nach oben hin und sowohl die CPU als auch die Festplattetemperatur stiegen um 1-2 °C.

Load-Temperaturen mit Notebook-Kühler (Einstellung low):

Gründe für die geringe CPU-Kühlleistung sind leicht zu ermitteln: Aktuelle Notebooks verfügen kaum noch über große Kühlöffnungen an der Unterseite. Die beiden Lüfter sorgen zwar für etwas Frischluft unter dem Notebook-Gehäuse, dies beschränkt sich allerdings auf das Zentrum der Fläche. Aus diesem Grund ist auch ein deutlicher Temperaturabfall bei der Festplatte ersichtlich, die durch den Notebook-Kühler deutlich kühler arbeiten kann. Notebooks saugen ihre Frischluft aber meist an den hinteren Ecken an, wo dieser Frischluft-Effekt dann kaum noch effektive Verbesserungen hervorruft.

Deutlich verbessert hat sich also nur die Temperatur der Festplatte, da hier die frische und damit kühle Luft direkt wirken kann. In wie weit sich dieser Effekt auch ins Innere des Gehäuses fortsetzt, können wir nicht sagen. Dies ist allerdings auch von Notebook zu Notebook unterschiedlich - einige Modelle haben gar keine Lüftungsschlitze auf der Rückseite. Die Angriffsfläsche der Frischluft an der Gehäuseunterseite ist dann einfach zu gering, als das eine deutlich spürbare Abkühlung möglich sei.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()