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MIPS Computer DFI LANPARTY Freezer - Praxistest

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Die Montage des Kühler verlief reibungslos und ist in wenigen Minuten erledigt. Der Kühlkörper wird mittels einer Verschraubung durch das Mainboard gesteckt und dann verschraubt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Druck nicht zu groß ist, ansonsten könnte das Mainboard Schaden nehmen. Zu locker darf der Kühlkörper natürlich auch nicht sitzen.

Der Kühler im Einsatz auf dem DFI nF4 LANParty SLI-D Motherboard:

Wie man sieht ragen die Anschlüsse im SLI Betrieb genau zwischen den Karten heraus und ermöglichen so den reibungslosen Betrieb mit SLI-Systemen:

Der installierte Kühler:

Wir testen den Kühler in Verbindung mit einem DFI LANParty NF4 SLI-D Motherboards. Da die nForce4 Motherboards aus dem Hause DFI baugleich sind, passt der Kühler sowohl auf die SLI- wie auch auf die Ultra-Varianten. Der Standard-Kühler muss lediglich mittels der Clips auf der Rückseite entfernt werden und schon kann man den Freezer installieren. Leider verliert man bei Demontage des Standard-Kühlers die Herstellergarantie, diesen Umstand sollte man vor dem Einbau einer Wasserkühlung beachten. Die Temperaturen des Chipsatz wurden durch den Freezer natürlich gesenkt. Während der Standard-Kühler im Idle-Betrieb auf 37°C und unter Vollast auf 43°C kommt, erreicht der DFI Freezer im Idle-Modus 31°C und unter Last 33°C, was eine deutliche Verbesserung ist.

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Im Extremfall lassen sich also etwas höhere Taktraten erreichen, wenn der Chipsatz das Limit ist. In der Regel limitiert natürlich das System an anderer Stelle, beispielsweise beim Speichertakt oder beim CPU-Takt. Auch ist nicht nur der Chipsatz für einen hohen FSB verantwortlich, sondern auch das generelle Mainboarddesign, welches für einen hohen FSB eine große Rolle spielt. Im Idealfall kann man allerdings tatsächlich noch ein paar Mhz drauflegen - oder die Spannung der Southbridge erhöhen, da die höheren Temperaturen durch die höhere Abwärme bei einer Spannungserhöhung zuverlässiger abgeführt werden können.

Quellen und weitere Links

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