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Coolermaster legt dem Set einen Single-Radiator bei. Es handelt sich hierbei um einen Netz-Radiator. Der Einfluss ist in der dem Ausfluss diagonal gegenüberliegenden Ecke. Der Radiator ist dem bereits getesteten NoiseIsolator Single sehr ähnlich. Er hat die gleichen Anschlussstutzen, wie sie der CPU-Kühler hat. Der Radiator ist sehr sauber verarbeitet und hat keine verbogenen Lamelle.
Durch die knapp bemessenen Schläuche ist die Montageposition vorgegeben: Er muss an der Gehäuserückseite, optimalerweise in einem 120er Aussparung, befestigt werden. Eine andere Position, wie etwa im vorderen unteren Gehäusebereich kommt nicht in Frage.
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Den Raddi haben wir nach der Testmethode, die sich bereits beim ersten Radiatoren-Roundup bewährte auf unserem Teststand getestet. Daraus resultierten folgende Ergebnisse:
[Daten des Leistungstests als Excel-File zum Download]
Bei Lüftern auf 5 V schafft es der CoolerMaster-120-Radiator auf ein DeltaT zwischen Wasser und Raumtemperatur von etwa 12° k. Bei 7 V auf etwas über 9° k und bei 12 V auf knapp unter 6° k. Damit schlägt er den oben schon genannten NoiseIsolator Single aus unserem ersten Radiatoren-Roundup in allen Testphasen deutlich. Das Diagonalverlegen der Anschlüsse hat sich hier also gelohnt.
Als Lüfter kommt der A12025-28RB-3EA-L1 aus eigener Produktion zum Einsatz. Dieser 120er-Lüfter mit 3-Pol-Anschluss kann entweder ans Mainbaord oder über einen der mitgelieferten Adapter direkt an einen ATX-Stecker angeschlossen werden. Der Lüfter hat ein Potentiometer und ist so einigermaßen komfortabel regelbar. Bei der Regelbarkeit fällt nur negativ auf, dass das Poti leider nicht gerade genau bzw. feinfühlig ist: So kann man eigentlich nur 2 Stufen ansprechen - eine 'laute' und eine 'leise'. Im normalen 12 V-Betrieb macht der Lüfter einen Heidenlärm, aber auch entsprechend guten Durchsatz. Eine mittlere Ansteuerung ist hier empfehlenswert.