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Mit dem „The Black Edition“ bringt Gelid einen sehr flexiblen Kühler auf den Markt. Zum einen ist der Kühler extra für CPUs mit hoher thermischer Verlustleistung, zum anderen besitzt er aber eine hohe Kompatibilität gegenüber voll besetzten RAM-Slots mit hohen Headspreadern. Außerdem eignet er sich für den Silentbetrieb und schafft es selbst mit langsam drehenden Lüftern bzw. im Semipassiv-Betrieb einiges an Hitze an die Umwelt abzugeben und von der CPU wegzubefördern.
Ebenso flexibel ist die hohe Kompatibilität mit nahezu allen Sockeln auf dem Markt. Außerdem legt Gelid zwei weitere Klammern bei, die sogar dazu benutzt werden können bei Bedarf noch einen weiteren, dritten, Kühler zu montieren. Oder aber man ersetzt den 120-mm-Lüfter im Slim Format mit einer Tiefe von 15 mm gegen ein vollwertiges Pendant das rund 25 mm tiefe ist.
Alle Informationen auf der Verpackung sind auf Englisch, die Montageanleitung ist allerdings mehrsprachig. Auf der Website von Gelid befinden sich weiterführende Informationen zum Kühlkonzept und den sieben Power-Heatpipes, die auch in Deutsch verfügbar sind. Außerdem finden sich dort die kompletten Spezifikationen des Kühlers und der Lüfter.
Auf der Box selbst befinden finden sich neben dem obligatorischen Bild des Kühlers sowie der zugehörigen Lüfter die ersten relevanten Informationen. So wird uns bescheinigt, dass der „The Black Edition“ auf folgenden Systemen eingesetzt werden kann: Intel Sockel 775, 1150, 1155, 1366, sowie AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, und FM2.
Des Weiteren finden wir auf der Verpackung eine prägnante Zusammenfassung der Features des Kühlers. Der Kühler besitzt sieben Power Heatpipes, auf die wir gleich genauer eingehen, bietet Platz für bis zu drei Lüfter und eignet sich für den Silent-Betrieb. Außerdem legt Gelid eine hochwertige Wärmeleitpaste, die Gelid GC-Extreme, bei und gibt auf den Kühler ganze fünf Jahre Garantie.
Auf der entgegengesetzten Seite befinden sich noch die kompletten Spezifikationen des Kühlers und der Lüfter, die wir im Folgenden ohnehin näher betrachten werden.
Öffnet man die Box, begrüßt einen sofort der Kühlkörper mit montiertem Frontlüfter – sämtliches Zubehör klemmt in einem Karton auf dem Platz des zentralen Lüfters in der Mitte des Kühlkörpers. Nachdem man den Kühlkörper entnommen hat, findet sich auf dem Boden des Kartons letztendlich das Manual, das dem Kunden bei der Installation je nach Sockel hilfreich zur Seite steht.
Die Lüfter sind 15 respektive 25 mm dick, besitzen ein Hydro Dynamic Lager, laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 1500 bzw. 1600 Umdrehungen pro Minute und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von 89 bzw. 98,5 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 25,4 bzw. 25,5 dB(A). Klammern zur Befestigung des Lüfters liegen dem Lieferumfang bei, auf Clips zur Befestigung der Klammern an den Lüftern wurde leider verzichtet. Als nette Dreingabe ist aber zu bemerken, dass Gelid noch zwei weitere Klammern beilegt und somit gleich ganze drei Lüfter auf dem Kühler befestigt werden können, sollte dies denn vom Käufer gewünscht werden.
Weiterhin im Lieferumfang befinden sich ein Montageset für Intel Sockel 775, 1150, 1155, 1366 sowie AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, und FM2, besagte Klammern sowie eine winzige Tube Wärmeleitpaste der hochwertigen GC-Extreme. Diese sollte allemal für ein paar Anwendungen reichen. Sie kommt in diesem Test allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, nicht zum Einsatz. Wir greifen hier erneut auf unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zurück.