Im nächsten Test begutachteten wir die Leistung der Kühlers mit dem oder den Serienlüfter/n auf jeweils 600 und 1000 Umdrehungen pro Minute sowie voller Leistung. Der Prozessor wurde dabei noch nicht übertaktet.
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Gleich in unserem ersten Testszenario mit 600 Umdrehungen pro Minute platziert sich der Thermalright Silver Arrow IB-E mit einem neuen Bestwert von 49 °C durchschnittlichen Kerntemperaturen auf dem ersten Platz des Testfeldes. Unsere Theorie bzgl. der Optimierung auf eher niedrige Drehzahlen bestätigt sich somit gleich im ersten Testszenario.
Die Serienlüfter des Silver Arrow IB-E Extreme ließen sich leider nicht auf 600 Umdrehungen pro Minute herunterregeln, daher fehlt dieser in diesem Testszenario.
Unser Testszenario mit 1000 Umdrehungen pro Minute scheint dem Silver Arrow IB-E dann schon etwas weniger zu liegen und es reicht „nur noch“ für eine Platzierung im oberem Mittelfeld des Testfeldes.
Der Silver Arrow IB-E Extreme schneidet dabei mit 0,25 °C Differenz marginal besser ab als die normale Version des Silver Arrow IB-E.
Bei voller Leistung, also maximaler Drehzahl des Lüfters, gehen die Serienlüfter des Silver Arrow IB-E mit bis zu 1415 Umdrehungen pro Minute zu Werke. Im Falle des Silver Arrow IB-E Extreme sind es sogar ganze 2540 Umdrehungen pro Minute.
Der Silver Arrow IB-E landet mit durchschnittlichen Kerntemperaturen von 44 °C unter den besten Luftkühlern des Testfeldes. Der Silver Arrow IB-E Extreme mit 42,5 °C dagegen zieht sogar mit den besten, bisher von uns getesteten All-in-One Wasserkühlungen, wie z.B. der Corsair H110 gleichauf und landet an der Spitze des Testfeldes.
Sehen wir uns als nächstes an, wie sich unsere Probanden schlagen, wenn die CPU zusätzlich noch übertaktet wird und somit einiges mehr an Hitze erzeugt, die abgeführt werden muss.