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SilentiumPC Fera 3 HE1224 im Test - Detailbetrachtung

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SilentiumPC Fera 3 HE1224

Im Lieferumfang befindet sich natürlich das Montagematerial für die unterschiedlichen, unterstützten Plattformen. Genauso wenig fehlen Anleitungen für den jeweiligen Installationsprozess und eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste (Pactum PT-2). Schließlich liegen dem Fera 3 nicht nur ein, sondern sogar zwei Paar Lüfterklammern bei. SilentiumPC ermöglicht damit eine Push-Pull-Konfiguration mit einem blasenden und einem saugenden Lüfter. 

SilentiumPC Fera 3 HE1224

Lüfterlos fällt besonders gut auf, wie schlank der Fera 3 eigentlich ist. Er kommt gerade einmal auf eine Breite von 5,3 cm. 

SilentiumPC Fera 3 HE1224

SilentiumPC verzichtet auf Experimente mit ungewöhnlichen Kühllamellenformen. Auffällig sind aber durchgehende "Luftlöcher" in den einzelnen Kühllamellen. Dadurch kann die Luft auch zwischen den Lamellen zirkulieren.

SilentiumPC Fera 3 HE1224

Auch wenn der Fera 3 anders als der Fortis 3 HE1425 Malik Customs Edition nicht als anpassbarer Modding-Kühler beworben wird, haben beide Gemeinsamkeiten. Auch beim Einsteigermodell wird die oberste Kühllamelle von Inbusschrauben gehalten und zeigt sich zumindest in tiefem Schwarz. Selbst Kunststoffabdeckungen für die Heatpipe-Enden fehlen nicht. Die vier 6-mm-Heatpipes wurden so angeordnet, dass sie die Abwärme möglichst effektiv an die Kühllamellen abgeben können.

SilentiumPC Fera 3 HE1224

Typisch für günstige Kühler ist der direkte Kontakt zwischen Heatpipes und Prozessor. Die Hersteller können sich damit die sonst übliche Kupferbodenplatte sparen. Beim Fera 3 wurden die abgeflachten Heatpipes bündig in die Kühlerhalterung eingelassen und sollten entsprechend guten Kontakt zur CPU haben.