Im Lieferumfang befindet sich natürlich das Montagematerial für die unterschiedlichen, unterstützten Plattformen. Genauso wenig fehlen Anleitungen für den jeweiligen Installationsprozess und eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste (Pactum PT-2). Schließlich liegen dem Fera 3 nicht nur ein, sondern sogar zwei Paar Lüfterklammern bei. SilentiumPC ermöglicht damit eine Push-Pull-Konfiguration mit einem blasenden und einem saugenden Lüfter.
Lüfterlos fällt besonders gut auf, wie schlank der Fera 3 eigentlich ist. Er kommt gerade einmal auf eine Breite von 5,3 cm.
SilentiumPC verzichtet auf Experimente mit ungewöhnlichen Kühllamellenformen. Auffällig sind aber durchgehende "Luftlöcher" in den einzelnen Kühllamellen. Dadurch kann die Luft auch zwischen den Lamellen zirkulieren.
Auch wenn der Fera 3 anders als der Fortis 3 HE1425 Malik Customs Edition nicht als anpassbarer Modding-Kühler beworben wird, haben beide Gemeinsamkeiten. Auch beim Einsteigermodell wird die oberste Kühllamelle von Inbusschrauben gehalten und zeigt sich zumindest in tiefem Schwarz. Selbst Kunststoffabdeckungen für die Heatpipe-Enden fehlen nicht. Die vier 6-mm-Heatpipes wurden so angeordnet, dass sie die Abwärme möglichst effektiv an die Kühllamellen abgeben können.
Typisch für günstige Kühler ist der direkte Kontakt zwischen Heatpipes und Prozessor. Die Hersteller können sich damit die sonst übliche Kupferbodenplatte sparen. Beim Fera 3 wurden die abgeflachten Heatpipes bündig in die Kühlerhalterung eingelassen und sollten entsprechend guten Kontakt zur CPU haben.