TEST

Phanteks D30-120 im Test

Dicke RGB-Lüfter mit normalem und gedrehtem Rotor - Detailbetrachtung

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Der Unterschied zwischen regular- und reversed-Modell wird am besten deutlich, wenn man sich einfach beide Lüfter nebeneinander ansieht. Das regular-Modell auf der linken Seite zeigt den Rotor mit der typischen Ausrichtung, die für einen Luftstrom nach hinten sorgen würde. Der reversed-Lüfter hat hingegen einen gedrehten Rotor, bei dem der Luftstrom nach vorn geblasen wird. Dadurch kann der Lüfter als einblasender Lüfter an der Seite oder am Boden montiert werden, ohne dass die Streben zur Lüfternabe das Bild stören. Phanteks beleuchtet bei diesen Lüftern einen Leuchtring im Inneren des Lüfterrahmens, den Rotor, sowie weitere Leuchtstreifen an Außenseiten des Rahmens. 

An den Lüftern hängen bei Auslieferung keine Kabel. Die mitgelieferten modularen Kabel werden an eine bestimmte Lüfterecke geclipst, die mit "In" bzw. einem Aufkleber markiert ist. Die Kontaktflächen an der "Out"-Ecke ermöglichen es, mehrere Lüfter miteinander zu verbinden. Laut Phanteks ist es wichtig, dass Ein- und Ausgang nicht verwechselt werden. 

An den Lüfterecken sitzen Gummiflächen, die die Lüfter entkoppeln sollen. 

Der Drehzahlbereich ist bei beiden Varianten identisch. Er fällt mit 250 - 2.000 U/min erfreulich breit aus. Bei Volumenstrom und statischem Druck gibt Phanteks für das regular-Modell leicht höhere Werte als für das reversed-Modell an. Letzteres soll zudem auch noch etwas lauter sein. 

Wenn mehrere Lüfter miteinander verbunden werden sollen, clipst man sie mit einer Kontaktbrücke und einem Verbinder zusammen. Dazu können Kunststoffabdeckungen auf die offen gestalteten Ecken gesetzt werden. Diese Elemente wirken allerdings nicht besonders hochwertig. Wenn mehrere D30-120 miteinander verbunden sind, benötigen sie nur eines der speziellen Anschlusskabel. Dieses Kabel endet in einem PWM-Stecker und in zwei Phanteks-eigenen A-RGB-Anschlüssen. Ein Adapter auf den größeren Standard-A-RGB-Anschluss liegt bei.