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Kommen wir nun zum Fazit zum DFI LanParty JR 790GX M3H5.
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DFI hat eine klare Zielvorgabe für dieses Mainboard. Es soll die volle Feature-Vielfalt und Performance eines ausgewachsenen Mainboards liefern. Dies gelingt größtenteils, wobei bei der Ausstattung natürlich platzbedingt einige Abstriche gemacht werden müssen. So sind auf der I/O-Blende nur vier USB-Anschlüsse vorhanden. Sehr gut gefällt uns dagegen die Entscheidung sowohl DVI als auch HDMI nativ anzubieten.
Positiv wirkt sich auch die passive Kühlung aus, so steht dem Einsatz als HTPC, bei dem die Lautstärke eine sehr wichtige Rolle spielt, nichts mehr im Wege. Die integrierte Grafikkarte tut hier ihr Übriges. HD-Inhalte werden problemlos wiedergegeben. Auch das ein oder andere 3D-Game ist möglich, wenngleich bei der Auflösung und den Details Abstriche gemacht werden sollten. Wer aktuelle 3D-Games spielen möchte, der kommt um den Einsatz einer dedizierten Grafikkarte nicht herum.
Zu guter Letzt spielt auch der Preis eine wichtige Rolle. Hier findet sich dann auch der Haupt-Kritikpunkt, denn mit 115 Euro verlangt DFI einen ähnlichen Preis, wie er für ausgewachsene ATX-Platinen üblich ist. Andere Hersteller wählen hier einen etwas anderen Weg und bieten ihre µATX-Mainboard etwas unterhalb der normalen ATX-Platinen an.
Positive Aspekte des DFI LanParty JR 790GX M3H5:
- passive Kühlung
- integrierte Grafikkarte
- ausgewachsene Performance
Negative Aspekte des DFI LanParty JR 790GX M3H5:
- nur vier USB 2.0 Anschlüsse auf der I/O-Blende
- recht hoher Preis
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