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Das ASUS Rampage III "Black Edition" verwendet wie das Rampage III Extreme und die Mehrheit aktueller Mainboards einen USB-3.0-Controller von Renesas Electronics, daher sind hier kein Besonderheiten zu erwarten.
USB-3.0-Performance:
Die USB3.0-Performance testen wir mit einem schnellen SuperTalent SuperCrypt 32 GB - einer externen SSD in Form eines Speichersticks mit USB-3.0-Interface:
Die USB-3.0-Performance:
links: Renesas-Controller (I/O-Blende), rechts: Renesas-Controller (I/O-Blende) mit C1E off
Der Benchmark im linken Bild zeigt die Performance der direkt an die Southbridge angebunden Renesas-Controller und wie zu erwarten war, liegt die Performance dieser Lösung auf dem üblichen Niveau. Für den Benchmark im rechten Bild haben wir einmal C1E im BIOS abgeschaltet, was zu etwas höheren Lese- und Schreibwerten führt.
SATA-6G-Performance:
Um die SATA-6G-Performance ordentlich zu testen, haben wir schon neue SSDs mit neuem SATA-6G-Controller und Lese- und Schreibraten von über 500 MB/s bestellt - diese sind allerdings noch nicht lieferbar, also müssen wir uns für die richtigen Auslastungstests noch etwas gedulden. Aktuell testen wir mit einer Crucial RealSSD C300 64GB, die immerhin schon über 350 MB/s im Lesebetrieb schafft.
Insgesamt ist die Schnittstellen-Performance des Rampage III "Black Edition" als gut zu bewerten, zumindest für die Möglichkeiten, die der X58-Chipsatz bietet. In dieser Beziehung ist der eigentlich niedriger eingeordnete P67-Chipsatz dem Flaggschiff X58 überlegen, auch wenn sein Start dank den Problemen mit dem SATA-3G-Ports etwas holprig war. Durch die Leistungsreserven - insbesondere den zur Verfügung stehenden PCIe-Lanes - kann ein X58-Board aber ggf. einfach mit zusätzlichen High-End-Controllern aufgerüstet werden.