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Weiter geht es mit den Storage-Anschlüssen:
In Sachen Storage-Anschlussmöglichkeiten gibt es keinen Unterschied zum Gaming-M7-Modell. Demnach finden wir auch hier zwei SATA-Express-Anschlüse, zwei SATA-6GBit/s-Ports und zwei M.2-Schnittstellen. Die beiden Letztgenannten nehmen jeweils ein Modul mit einer maximalen Länge von 8 cm auf. Allesamt wurden sie nativ an den Intel-Chipsatz angebunden. Auch wenn der Z170-PCH 20 PCIe-3.0-Lanes abgeben kann, gibt es in diesem Punkt einige Einschränkungen zu beachten, die folgende Tabelle verdeutlicht.
Anschluss | Nutzbare SATA/SATAe-Anschlüsse | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
M2_1 | - | SATA | PCIe | PCIe | SATA | - | PCIe | SATA |
M2_2 | PCIe | PCIe | PCIe | SATA | SATA | SATA | - | - |
SATA-Express 1 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA-Express 2 | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein |
SATA 1 | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Ja | Ja |
SATA 2 | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Ja | Ja |
SATA 3 (SATAe 1) | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA 4 (SATAe 1) | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA 5 (SATAe 2) | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein |
SATA 6 (SATAe 2) | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein |
Entscheidet sich der Nutzer für ein M.2-Solid-State-Drive, so sollte man den oberen Steckplatz (M2_2) vorziehen, damit alle anderen SATA(e)-Anschlüsse dennoch genutzt werden können.
Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- CMOS-Clear-Button
- Killer-Wireless-1535-Modul mit den Antennen-Anschlüssen
- PS/2, 2x USB 2.0
- 1x USB 2.0 (nach oben ausgerichtet)
- DisplayPort, HDMI
- 2x USB 3.1 (Type-A und Type-C, ASMedia ASM1142)
- Gigabit-LAN (Killer E4200), 2x USB 3.0 (Intel Z170)
- und die analogen Audioanschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Kunterbunt sieht das I/O-Panel aus. Neben dem CMOS-Clear-Button und dem WLAN/Bluetooth-Modul haben sich die Taiwaner für drei USB-2.0-, zwei USB-3.0- und zwei USB-3.1-Schnittstellen entschieden. Zu den letzten beiden ist jeweils einer in der Type-A- und Type-C-Ausführung vertreten. Außerdem halten sich einmal PS/2, ein Gigabit-LAN-Port, ein DisplayPort- und HDMI-Grafikausgang sowie die Sound-Anschlüsse bereit.
Das Herzstück und die Besonderheit des MSI Z170A Gaming M9 ACK ist zweifelsohne die Soundausstattung. Mittlerweile kann der Onboard-Sound auf vielen Platinen nicht mehr als schlecht bezeichnet werden, doch beim Flaggschiff haben die Taiwaner noch eine ordentliche Schippe draufgelegt. Als Signalprozessor wurde hier ausnahmsweise kein Realtek ALC1150 verwendet, sondern der CM6632A von CMedia. Er ist in der Lage, bis zu zehn Kanäle zu steuern. Er wird jedoch kräftig unterstützt. Um die Qualität der Soundausgabe zu verbessern, befindet sich nicht weit entfernt der ESS Sabre9006A-DAC sowie der ESS ES9016K2M-DAC (Digital-Analog-Converter). Außerdem sind zwei ADCs (Analog-Digital-Converter) des Typs Cirrus Logic CS5346 anzutreffen.
Insgesamt wurden neun Verstärker von Texas Instruments der Modellreihe "OPA1652" verlötet, von denen drei als Kopfhörer-Verstärker antreten. Wäre das noch nicht genug, kommen auch noch satte 34 Chemi-Con-Audiokondensatoren hinzu.
Auf der Rückseite des Audiobereichs, genau auf der Höhe des Audio-Signal-Prozessors, hält sich auch noch dieser Kandidat auf. Der PM39LV010 ist ein CMOS-Flash-Speicher, der für den CM6632A dient. Er besitzt eine Speicherkapazität von 1 MBit (128 KB).
Irgendwie müssen die Lüftergeschwindigkeiten, Spannungen und Temperaturen kontrolliert werden. Diesen Job übernimmt der Nuvoton NCT6793D. Dank ihm lassen sich die Lüftergeschwindigkeiten auch regeln.