Werbung
Zu den weiteren Storage-Anschlüssen gehören außerdem sechs SATA-6GBit/s-Buchsen sowie ein U.2-Port.
Anschluss | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
M2_1 | PCIe | - | PCIe | - | PCIe | SATA | SATA | SATA | SATA | SATA |
M2_2 | PCIe | - | PCIe | PCIe | PCIe | PCIe | - | PCIe | PCIe | - |
M2_3 | PCIe/ SATA | PCIe/ SATA | - | - | - | PCIe/ SATA | PCIe/ SATA | - | - | - |
U.2_1 | - | - | U.2 | U.2 | - | - | - | U.2 | - | U.2 |
SATA 1 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein |
SATA 2 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA 3 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA 4 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
SATA 5 | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein |
SATA 6 | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein | Ja | Nein |
Je mehr Storage-Anschlüsse verbaut werden, desto mehr Restriktionen sind an der Tagesordnung. Und ohne Restriktionen geht es leider auch beim MSI Z270 Gaming M7 nicht. Anhand der Tabelle fällt auf, dass die oberste M.2-Schnittstelle (M.2_1) mit dem SATA-Port 1 gekoppelt ist. Wird der M.2_1-Anschluss vorzugsweise im PCIe-Modus betrieben, kann der SATA-Port 1 dennoch normal verwendet werden. Im SATA-Modus hingegen wird der SATA-Port 1 blockiert.
Des Weiteren musste sich MSI etwas mit der M.2_3- und der U.2-Schnittstellen einfallen lassen. Schlussendlich teilen sich die beiden genannten Schnittstellen die Anbindung mit den SATA-Ports 5 und 6. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Modus die M.2_3-Schnittstelle arbeitet. Gänzlich davon unberührt sind die SATA-Buchsen 2, 3 und 4.
Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- PS/2, 2x USB 2.0
- CMOS-Clear-Button
- USB 2.0 (BIOS Flashback)
- Displayport 1.2, HDMI 1.4b
- Gigabit-LAN (Rivet Networks Killer E2500), 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z270)
- 2x USB 3.1 Gen2 (1x Typ-A und 1x Typ-C, ASMedia ASM2142)
- und die fünf analogen 3,5-mm-Audiobuchsen sowie einmal Toslink
Als vollständig kann das I/O-Panel bezeichnet werden. Mit jeweils einem DisplayPort-1.2- und HDMI-1.4b-Grafikausgang hat MSI die Möglichkeit geschaffen, die integrierte Grafikeinheit im LGA1151-Prozessor anzusprechen. Neben einer PS/2-Schnittstelle halten sich außerdem drei USB-2.0- sowie jeweils zwei Schnittstellen der ersten und zweiten USB-3.1-Generation bereit. Nicht zu vergessen sind einerseits der Gigabit-LAN-Port und die Audio-Anschlüsse. Für das komfortable Zurücksetzen des BIOS wurde auch an einen CMOS-Clear-Button gedacht.
Der vertikale USB-2.0-Anschluss wurde von MSI für die USB-Flashback-Funktion berücksichtigt. Mit diesem Feature kann der Anweder das BIOS aktualisieren, auch wenn auf dem Board weder ein Prozessor noch Arbeitsspeicher installiert sind.
Die Zusammenarbeit mit Nahimic wird auch bei der neuen MSI-Mainboard-Generation fortgesetzt. Mit dem Audio-Boost-4-Feature geht auch der Onboard-Sound in die neue Generation. Anstatt einen der neuen Realtek-ALC1220-Codecs zu verlöten, hat sich MSI gleich für zwei ALC1220 entschieden. Einer kümmert sich um die Front-Anschlüsse beim Gehäuse, der andere hingegen um die Audio-Schnittstellen am I/O-Panel. Aus diesem Grund ist das MSI Z270 Gaming M7 dazu in der Lage, zwei simultane Audio-Wiedergaben abzuspielen.
Dabei sind auch insgesamt 12 Nippon-Audiokondensatoren mit von der Partie, welche den Sound positiv beeinflussen sollen. Um Interferenzen zu vermeiden, wurde der gesamte Audiobereich gesondert vom Rest des PCBs mit einer künstlichen, transparenten Leiterbahn untergebracht.
Auf dem linken Bild sehen wir außerdem den Killer-E2500-Netzwerkcontroller von Rivet Networks. Er beschleunigt die Netzwerkpakete auf bis zu 1 GBit/s und priorisiert besonders die Online-Gaming-Pakete. Mit dem Treiber kann die Priorisierung vom Anwender angepasst werden. Im Test zum MSI Z170A Gaming M6 haben wir uns den E2500 genauer angeschaut.
Nicht übersehen werden kann natürlich auch der EMI-Shield mit der Aufschrift "VR Boost". MSI hat sich speziell für den Einsatz von Virtual Reality Gedanken gemacht und hat die beiden USB-3.1-Gen1-Anschlüsse am I/O-Panel mit einem Zusatzchip angepasst, damit das Virtual-Reality-Erlebnis nahezu fehlerfrei genossen werden kann.
Ähnlich wie es ASUS mit dem Maximus IX Formula gelöst hat, wurde von MSI gleich zwei ASMedia-ASM2142-USB-3.1-Gen2-Controller verbaut. Jeder der beiden Controller ist mit 16 GBit/s an den Z270-PCH angebunden und sorgt damit für ordentlich Leistung, wie unsere bisherigen Tests gezeigt haben. Der Controller auf dem obigen Bild steuert die beiden Schnittstellen am I/O-Panel.