TEST

ASUS ROG Maximus X Hero im Test - Der ROG-High-End-Einstieg für Coffee Lake-S - Features und Layout (2)

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  • CMOS-Clear-Button, USB-BIOS-Flashback-Button
  • DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
  • 2x USB 2.0 (oben: Keybot; unten: USB-BIOS-Flashback)
  • 4x USB 3.1 Gen1 (Intel Z370)
  • Gigabit-LAN (Intel I219V), 2x USB 3.1 Gen2 (ASMedia ASM3142, Typ-A und Typ-C)
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

Bei der zehnten Maximus-Serie vollzieht ASUS eine durchgreifende Änderung beim I/O-Panel. Boten zuvor ausschließlich die größten Maximus-Modelle eine vormontierte, proprietäre I/O-Blende, so haben nun bei der zehnten Maximus-Serie alle Platinen die vormontierte Blende erhalten. Aus diesem Grund liegt beim Zubehör natürlich keine gesonderte Blende bei.

Insgesamt acht USB-Anschlüsse wurden beim Maximus X Hero rückseitig angebracht. Viermal USB 3.1 Gen1 und dazu jeweils zweimal USB 2.0 und USB 3.1 Gen2. ASUS berücksichtigt im letzten Fall sowohl eine Typ-A- als auch eine Typ-C-Ausführung. Darüber hinaus erhält der Anwender Zugriff auf einen CMOS-Clear- und USB-BIOS-Flashback-Button, einen DisplayPort-1.2- und HDMI-1.4b-Grafikausgang sowie auf die üblichen Audio-Anschlüsse.

Rechts wurde der mit dem SupremeFX-Feature der Audio-Bereich untergebracht, der aus dem Realtek-ALC1220-Codec, zwölf Audio-Kondensatoren sowie einem 600 Ohm starken Kopfhörerverstärker besteht. Links davon wurden der Nuvoton NCT6793D-Super-I/O-Controller und Intels I219-V-Netzwerkcontroller untergebracht.

Sowohl für die beiden USB-3.1-Gen2-Anschlüsse als auch für den USB-3.1-Gen2-Header wurden von ASUS zwei ASM3142 von ASMedia verlötet, der eine gute Performance zu bieten hat.

Für den HDMI-Grafikausgang ist ein TMDS-Level-Shifter notwendig, dessen Part vom ASMedia ASM1442K abgedeckt wird.

Am unteren PCB-Rand hat ASUS noch etwas Onboard-Komfort angebracht. Zu sehen sind ein Power-, Reset-, Safe-Boot- und Retry-Button. Mit dem Safe-Boot-Button kann das System mit entspannten Settings gestartet werden, wenn sich die gewählten Overclocking-Settings als untauglich erweisen. Soll stattdessen ein neuer Boot-Versuch durchgeführt werden, bietet sich der Retry-Button an. Aber auch für Extreme-Overclocking ist das Maximus X Hero vorbereitet, denn selbst der Slow- und LN2-Mode sind mit von der Partie.

ASUS hat den Platz des ATX-Formats gut ausgenutzt, ohne jedoch die Übersichtlichkeit zu vernachlässigen. Die silber gefärbten Kühlelemente sind natürlich Geschmackssache, allerdings hat uns die sehr gute Verarbeitung generell gefallen. Am ASUS ROG Strix Z370-E Gaming lassen sich zwei CPU-Lüfter und zwei Gehäuse-Lüfter anklemmen, die natürlich regelbar sind. Des Weiteren hält sich ein Header für eine Wasserpumpe bereit, und sollte dies nicht genügen, so kann auch das optional erhältliche externe FAN-Modul angeschlossen werden.