TEST

Biostar Racing X370GT7 im Test - Unterschätzt aber etwas teuer - Features und Layout (2)

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Biostar hat außerdem sechsmal SATA 6GBit/s verbaut, die nativ mit dem X370-Chipsatz arbeiten und idealerweise um 90 Grad angewinkelt wurden. Unterstützt wird außerdem Host-RAID mit den Leveln 0, 1 und 10. Links von den SATA-Ports aus haben die Ingenieure eine Debug-LED hinterlassen.

  • DVI-D
  • DisplayPort 1.2, HDMI 2.0
  • PS/2, 2x USB 3.1 Gen1 (Typ-A, CPU)
  • 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A/Typ-C, AMD X370)
  • Gigabit-LAN (Realtek RTL8118AS), 2x USB 3.1 Gen1 (Typ-A, CPU)
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

Anhand der drei Grafikausgänge (DVI-D, HDMI 2.0 und DisplayPort 1.2) wird ersichtlich, dass Biostar das X370GT7 auch für AMDs Raven-Ridge-APUs vorbereitet hat. Außerdem verbaut wurden einmal PS/2, vier USB-3.1-Gen1-Ports und zwei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen. Über eine Gigabit-LAN-Buchse erfolgt die Netzwerkverbindung und fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie einmal TOSLink stehen für den Anschluss von Audio-Komponenten bereit.

Mit dem Realtek ALC1220 wählt Biostar den aktuellsten Audio-Codec und verbaut auch fünf Audio-Kondensatoren sowie einen Kopfhörerverstärker. Warum sich das Unternehmen dann aber für einen Netzwerkcontroller von Realtek (RTL8118AS) entschieden hat, können wir weniger nachvollziehen. Alternativ hätte Biostar auch auf den Intel I211-AT setzen können.

Am PCB-Rand sehen wir jeweils zwei USB-3.1-Gen1- und USB-2.0-Header, wobei der blaue USB-3.1-Gen1-Header das Lightning-Charger-Feature unterstützt, mit dem beispielsweise Smartphone-Akkus schneller geladen werden können. Unterstützt wird dabei sowohl Quick Charge 2.0 (1,5A) als auch der Apple-Mode (2,4A).

Ganz links sind zudem ein BIOS-Switch und ein CMOS-Clear-Jumper sichtbar. Für den Fall der Fälle hat das Biostar Racing X370GT7 zwei BIOS-ROMs erhalten, zwischen dem der Anwender bei Bedarf umschalten kann. Der IT8625 ist ebenfalls auf dem Bild zu sehen, der als SuperI/O-Controller antritt und die Tempertaturen, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten im Auge behält.

Die Platine wirkt sehr aufgeräumt und wir sind an alle Anschlüsse und Schnittstellen problemlos herangekommen. Sowohl die beiden 4-Pin-CPU-FAN-Header als auch die drei 4-Pin-System-FAN-Header können im BIOS auf Wunsch manuell geregelt werden. Auch in diesem Fall liegt Biostar gleichauf mit der Konkurrenz.