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Unauffällig – das ist der erste Eindruck, den der Betrachter von Acer V193 gewinnt. Während viele andere Hersteller, aber auch die Premium-Modelle von Acer auf das momentan nicht mehr wegzudenkende Piano-Lack-Finish setzen, kommt beim V193 – der der Value-Reihe zugeordnet wird, ein matter Kunststoff zum Einsatz. Ebenso fehlt der Value-Reihe die aggressive Formensprache der teuereren Modelle. Die Zielgruppe des V193 wird dies aber sicherlich verschmerzen können.
Während es dem Design anzumerken ist, dass es sich um ein Value-Gerät handelt, müssen hinsichtlich der Verarbeitungsqualität und der Materialgüte keine Abstriche in Kauf genommen werden. Insbesondere der matte Kunststoff erweist sich als wesentlich pflegeleichter als sein hochglänzendes Gegenstück.
Der Rahmen fällt bei unserem V193 recht schmal aus, was Acers „Winzling“ bestens für den Multimonitor-Einsatz prädestiniert.
Mit einem Straßenpreis von rund 120 Euro ist Acers V193 alles andere als ein teurer Kamerad. Dass dabei Abstriche in Kauf genommen werden müssen, ist da verständlich. So verzichtet Acer auf die Integration einer praktischen Höhenverstellung, sodass das Display nur in der Neigung justierbar ist.
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Zwar verzichtet Acer auf eine Höhenverstellung, spendiert seinem Low-Cost-Gerät dafür aber neben einer VGA-Buchse auch einen DVI-Anschluss. Damit aber genug der guten Nachrichten, denn auf einen praktischen USB-Hub, Audio-Anschlüsse oder gar einen Card-Reader muss leider verzichtet werden. Überraschend ist das in Anbetracht des Preises aber natürlich nicht.