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Subjektive Beurteilung + iColor Display:
Philips verbaut ein mattes Panel, was sicherlich dem Großteil der Anwender sehr gelegen kommt. Die subjektive Bildqualität zeigt erneut den hohen Standard, den wir heutzutage bei Displays erreicht haben. Die Farben wirken subjektiv betrachtet sehr natürlich, besitzen aber dennoch den nötigen Punch, um Bildern die nötige Tiefe zu verleihen. Selbstredend ist zudem, dass die Bildschärfe keinerlei Anlass für Kritik bietet. So ist es wieder einmal die TN-bedingte geringe Blickwinkel-Unabhängigkeit, die es zu bemängeln gäbe. Allerdings hält sich diese in Grenzen, sodass für den Normalanwender kaum Probleme entstehen.
Messergebnisse:
Messtechnisch betrachtet, leistet sich der 220C kaum Ausrutscher. Die maximale Helligkeit beträgt helle 236 cd/m², was mit Hinblick auf das matte Panel mehr als ausreichend ist. Leider müssen jedoch hinsichtlich der Ausleuchtung Abstriche in Kauf genommen werden, die mit 76,69 Prozent lediglich im Mittelfeld angesiedelt ist. Allerdings sollte hier bedacht werden, dass Abweichungen selbst dann nur auffallen, wenn es sich um homogene Flächen handelt. Wesentlich besser kann sich auf der anderen Seite das Kontrastverhältnis verkaufen, das mit 1180 im absoluten Spitzenfeld rangiert.
Stromverbrauch:
Philips verbaut kein LED-Backlight und verzichtet aus Kostengründen darüber hinaus auch auf seinen praktischen Power-Sensor, der das Display dann nimmt, wenn niemand davor sitzt. Dennoch kann sich unser heutiger Testkandidat durchaus ansprechend verkaufen. Bei einer Helligkeit von 150 cd/m² zieht der 22-Zöller 18,6 Watt aus der Steckdose, das entspricht einem Stromverbrauch von 0,85 Watt/Zoll. So dürfen auch Sparfüchse gerne zu Philips' 22-Zöller greifen.