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Gerade im Profi-Sektor ist ein umfangreiches Anschluss-Portfolio von hoher Wichtigkeit. So kommt auch der ViewSonic VP2770-LED mit zahlreichen Ports für die Bildübertragung daher, bietet zusätzlich aber auch Steckplätze für USB-Geräte. Konkret findet sich ein Anschluss für VGA, DVI, HDMI und DisplayPort. Insbesondere der DisplayPort-Anschluss findet sich bei Monitoren günstigerer Preisklassen nur äußerst selten. Etwas distanziert platziert zeichnen sich an der Unterkante neben dem Steckplatz für das Kaltgerätekabel noch zwei USB-2.0-Steckplätze sowie ein USB-Port für den Upstream ab.
[figure image=images/stories/galleries/reviews/ViewSonic_VP2770/Small/ViewSonic_12.JPG link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-viewsonic-vp2770/viewsonic-120ec0368.html alt=Anschlüsse]Anschlüsse[/figure]
Zwei weitere USB-Steckplätze finden sich auch an der rechten Außenseite des ViewSonic VP2770-LED. Diese liegen im Gegensatz zu den an der Unterseite platzierten allerdings in der neuesten Generation (USB 3.0) vor und eignen sich daher bestens zum Anschluss von Speichermedien wie externen Festplatten. Macht man Gebrauch von der Pivot-Funktion und dreht die Bildschirmfläche demnach um 90 Grad in die Vertikale, so befinden sich die USB-3.0-Steckplätze an der Unterkante. Für USB-Sticks oder andere kleinere Geräte wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, die Ports in die linke Außenkante zu integrieren, sodass sich diese nach dem Drehen an der Oberkante befinden. Beachtet man aber, dass die Kabel von größeren Geräten wie externen Festplatten oft sehr kurz sind, so erscheint die Platzierung an der Unterkante deutlich vorteilhafter.
[figure image=images/stories/galleries/reviews/ViewSonic_VP2770/Small/ViewSonic_10.JPG link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-viewsonic-vp2770/viewsonic-1074bd8e3.html alt=USB-3-Hub]USB-3-Hub[/figure]
Die Steuerelemente befinden sich rechts an der Unterkante der Front. Durch eine eindeutige Beschriftung, die sich dank ihrer Farbgebung in Weiß deutlich von dem schwarzen Hintergrund absetzt, lassen sich diese eindeutig identifizieren. Alle Tasten reagieren bereits auf ein leichtes Berühren - Ungenauigkeiten bei der Integration der Steuerelemente, die die Tasten beispielsweise etwas „schwammig" wirken lassen könnten, sind also nicht zu verzeichnen. Während sich ganz rechts der Power-Button befindet, zeichnen sich die beiden links davon platzierten Pfeile für die Steuerung durch das OSD verantwortlich. Erreichbar ist das OSD über die Taste „1". Über „2" kann ohne Umweg das zu nutzende Eingangssignal ausgewählt werden. Aufschluss über den Aktivitätsstatus des Monitors gibt eine in die rechte untere Ecke integrierte LED, die entweder Blau (aktiv) oder Orange (Standby) leuchtet.
[figure image=images/stories/galleries/reviews/ViewSonic_VP2770/Small/ViewSonic_17.JPG link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-viewsonic-vp2770/viewsonic-175da999d.html alt=Steuerlemente]Steuerelemente[/figure]
Das On Screen Display (OSD) ist klar strukturiert und bietet schnell Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Nutzer können durch insgesamt acht Untermenüs scrollen, die jeweils verschiedene Einstellungsmöglichkeiten beherbergen. Neben der Helligkeit und dem Kontrast lassen sich so auch Einstellungen am Eingangssignal und den Audio-Settings vornehmen. Zusätzlich bietet der VP2770-LED die Möglichkeit, bereits vordefinierte Farbmodi zu verwenden. Möchte man lieber selbst Hand anlegen, kann Gebrauch von dem Modus „User Color" gemacht werden. In diesem kann die Intensität der Farben Rot, Grün und Blau individuell festgelegt werden. Eine 6-Achsen-Farbkontrolle bietet aber auch dieser Modus nicht.
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