TEST

ASUS PQ321QE im Test

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„Ultra High Definition" oder auch 4K" – zwei Stichworte, die seit Monaten verstärkt das Interesse der IT-Gemeinde auf sich ziehen. In unserem Artikel über 4K-Gaming haben wir uns daher bereits etwas genauer mit der Thematik auseinandergesetzt (4K-Gaming: AMD gegen NVIDIA - Wer ist bereit für die Zukunft?). Unseren heutigen Test möchten wir einem entsprechenden Monitor widmen, der über die 4K-Auflösung verfügt. Demnach ist es uns gelungen, den neuen PQ321QE von ASUS auf den Prüfstand stellen zu können. Der 32-Zöller verfügt über eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln und weist so knapp 140ppi auf. Was der Riese kann, zeigt wie immer unser Test.

Parallel zum Test unserer Redaktion wird es insgesamt vier Lesertests geben, die von ausgewählten Hardwareluxx-Lesern bis Mitte November verfasst und anschließend in unserem Forum veröffentlicht werden (ASUS-Lesertest: Diese vier Teilnehmer dürfen den 4K-Monitor testen).

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Bei dem ASUS PQ321QE handelt es sich nicht nur aufgrund der großen Bilddiagonalen von 31,5 Zoll um einen außergewöhnlichen Monitor. So stellt vor allem die 4K-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln ein Alleinstellungsmerkmal dar, das bei der aktuellen Marktsituation so nur noch bei Sharps baugleichem PN-K321H zu finden ist. Demnach handelt es sich beim ASUS PQ321QE momentan noch um einen echten Exoten, was sich auch beim Preis bemerkbar macht: Mit rund 3.500 Euro schlägt der 4K-Bildschirm aktuell zu Buche – eine Besserung der Anschaffungskosten für 4K-Displays versprechen die Hersteller erst für Mitte nächsten Jahres.

Lohnen soll sich die Investition des hohen Geldbetrages für professionelle Anwender, die höchste Ansprüche an ihren Monitor stellen. Um das entsprechende Kundenfeld zufriedenzustellen, spickt ASUS seinen PQ321QE mit einem IGZO-Panel, das von Sharp gefertigt und auch im Konkurrenzprodukt PN-K321H zu finden ist. Eine hohe Farbtreue und große Blickwinkel sollen zu den Eigenschaften des Panels zählen. Die Ultra-HD-Auflösung sorgt dafür, dass der PQ321QE ideale Voraussetzungen mitbringt, um große Bilder nativ darstellen zu können. Des Weiteren sollen Office-Nutzer vom 3840 x 2160 Pixel großen Desktop profitieren, der viel Platz zum Arbeiten bietet. Damit aber noch nicht genug: Aufgrund der von ASUS angegeben Reaktionszeit von acht Millisekunden eigne sich der PQ321QE zudem für Spieler, die über die entsprechende Rechenleistung verfügen.

Wie sich das 32 Zoll große ASUS-Flaggschiff in der Praxis schlägt, möchten wir im Folgenden etwas genauer beleuchten.

Spezifikationen des ASUS PQ321 in der Übersicht

Hersteller und
Bezeichnung:

ASUS PQ321 True 4K UHD
Straßenpreis: ca. 3.500 Euro bei Amazon
Homepage: http://www.asus.com/de/
Diagonale: 31,5 Zoll
Gehäusefarbe: Schwarz, Silber
Format: 16:9
Panel: Indium Gallium Zinc Oxide (IGZO)
Glare-Optik: nein
Auflösung: 3840 x 2160 Bildpunkte (Ultra HD)
Kontrast:

800:1

Helligkeit: max. 350 cd/m²
Reaktionszeit: 8 Millisekunden (Grau zu Grau)
Blickwinkel: Horizontal: 178 Grad
Vertikal: 178 Grad
Anschlüsse:

1x DisplayPort 1.2
1x RS-232C
2x Audioklinke (In/Out)

Maße (mit Standfuß): 750 x 489 x 256 Millimeter (BxHxT)
Gewicht: 13 Kilogramm
Ergonomie:

neigbar (+25 bis -5 Grad)
schwenkbar (+45 bis -45 Grad)
höhenverstellbar (150 Millimeter)

Kensington-Lock: ja
Wandmontage: ja, 200 x 200 Millimeter VESA
integrierte Lautsprecher: Dual 2 Watt Stereo-Speaker
Netzteil: extern
Sonstiges:

-


Lieferumfang

Der Lieferumfang, der mit dem ASUS PQ321QE kommt, ist überschaubar. Neben einem zweiteiligen (externen) Netzteil, das verhältnismäßig groß ausfällt, befinden sich noch ein Handbuch, ein DisplayPortkabel, ein Klinke-RS-232C-Adapter sowie Zubehörteile wie Kabelbinder und –klammern im Karton. Um den PQ321QE an den PC anschließen zu können, braucht es aber auch nicht mehr als das Strom- und DisplayPort-Kabel. So verzichtet ASUS beim europäischen Modell auf die Integration zweier HDMI-Ports, sodass die Übertragung des Bildsignals ausschließlich über DisplayPort realisiert werden kann.

Nach dem Auspacken muss der Bildschirm durch den Nutzer zusammengebaut werden. Konkret bedeutet dies, dass der Tragearm mit dem Standfuß zu einem Element verschraubt und anschließend an dem Monitor montiert werden muss. ASUS legt dafür mehrere Schrauben sowie passendes Werkzeug bei, sodass sich auch unerfahrene Nutzer problemlos an den Zusammenbau ihres Monitors machen können.

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Quellen und weitere Links KOMMENTARE (35) VGWort