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Dell P2714T im Test - Design, Verarbeitung und Ergonomie

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Design und Verarbeitung

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Dell setzt beim P2714T auf klare Linien, die ein stilsicheres Gesamtbild schaffen. Während der gesamte Monitor in einem dezenten Schwarz gehalten wurde, greift man beim Standfuß zu Metall in silberner Optik. Der ohnehin schon sehr auffällige Standfuß setzt sich so deutlich vom restlichen Erscheinungsbild des Bildschirmes ab und schafft so einen netten Kontrast, was das Aussehen des P2714T nicht allzu eintönig erscheinen lässt.

Blickt man von vorne auf den P2714T, so sind trotz der Tatsache, dass nahezu das gesamte Gehäuse aus Kunststoff besteht, keine Plastikbauteile zu erkennen. Dies liegt daran, dass Dell bei der Front komplett auf Glas setzt. Der Übergang von Panel zur etwas breiteren Einrahmung verläuft demnach nahtlos, sodass bei der Bedienung mit dem Touchscreen lediglich optisch wahrzunehmen ist, wo der berührungsempfindliche Bereich endet und die Einfassung beginnt. Leider spiegelt die gesamte Oberfläche recht stark, sodass sich Lichtquellen, die sich beispielsweise im Rücken des Anwenders befinden, deutlich abzeichnen. Insbesondere wenn der Monitor in liegender Position (d.h. bei einer Neigung von 60 Grad) genutzt wird, kommt es zudem nicht selten vor, dass sich in künstlich beleuchteten Räumen die Deckenbeleuchtung auf der Bildschirmoberfläche abzeichnet. Dies lenkt dann nicht nur vom Bildschirminhalt ab, sondern kann sogar dazu führen, dass bestimmte Elemente unkenntlich werden. Ein weiterer Punkt, der uns Anlass zur Kritik gibt, ist die hohe Anfälligkeit für Fingerabdrücke. Gerade bei Monitoren mit Touchscreen sollten die Hersteller unserer Meinung verstärkt darauf achten, dass die Oberfläche möglichst resistent gegenüber Fettrückständen ist.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T2.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t27e46a3f.html alt=Front]Frontansicht[/figure]

Denkbar schlicht gestaltet sich auch die Rückseite, die lediglich über das Herstellerlogo und die Befestigung für den Standfuß verfügt. Die leichte Rundung, welche die Rückseite des P2714T aufweist, trägt dazu bei, dass der Monitor von der Seite sehr schmal wirkt. Unterhalb der Befestigung des Standfußes finden sich gut versteckt alle Anschlüsse, die für die Versorgung mit Strom und Bildsignal nötig sind. Am rechten Rand hat Dell zudem eine kleine Aussparung mit Platz für zwei USB-Ports vorgesehen.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T6.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t6e5d4c31.html alt=Rückseite]Rückseite[/figure]

Besonders auffällig am P2714T ist der Standfuß. Dieser wirkt auf den ersten Blick etwas labil, konnte den rund sieben Kilo schweren Monitor in unserem Test aber problemlos in Position halten. Dass der Standfuß eine derart hohe Stabilität aufweist, ist in Anbetracht des Materials auch nicht weiter verwunderlich. So setzt Dell vollständig auf ein robustes Metall, das sich weder verbiegen noch anderweitig verformen lässt. Das etwas sonderbar anmutende Design des Standfußes ist auf die besondere Neigefunktion zurückzuführen, die ein deutlich größeres Umlegen des Monitors ermöglicht, als dies bei anderen Modellen der Fall ist. Anti-Rutsch-Pads an der Unterseite des Standfußes garantieren, dass der Standfuß unabhängig seiner Stellung stets in Position bleibt.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T5.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t50f5385b.html alt=Aufhängung]Standfuß von vorne[/figure]

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T8.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t8bb11e59.html alt=Standfuß]Anti-Rutsch-Pads[/figure]

Ergonomie

Wie bereits angesprochen, verfügt der P2714T über eine besondere Neigefunktion. Diese ermöglicht nicht nur das Kippen der Displayeinheit um wenige Grad, sondern gleich das Umlegen des gesamten Monitors. Während sich andere Bildschirme oft nur in einem Bereich von rund 25 Grad kippen lassen, kann der P2714T um bis zu 60 Grad nach hinten geneigt werden. Der Standfuß ragt in der liegenden Position etwas nach vorne heraus, was jedoch nicht weiter störend ist und aufgrund der leichten Bauweise auch optisch nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Das Neigen kann durch das einfache Hervorziehen der vorderen Hälfte des Standfußes (die beiden runden Enden) realisiert werden. Das Umlegen des Monitors geht dabei sehr einfach von der Hand und dank des speziellen Standfußes sind auch Positionen mit einem anderen Winkel zwischen fünf und 55 Grad möglich. In der liegenden Position lässt sich der Touchscreen sehr angenehm mit beiden Händen bedienen, sodass bei entsprechender Übung beispielsweise das Zehn-Finger-Tippen auf der Bildschirmtastatur möglich wird.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T3.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t3435819c.html alt=Neigung]aufrechte Position[/figure]

[figure image=images/stories/galleries/reviews/Dell_P2714T/Bilder/DellP2714T4.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/test-dell-p2714t-/dellp2714t432c1ef3.html alt=Neigung]liegende Position[/figure]

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