Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.
Mechanische Einstellmöglichkeiten
Die von LG integrierten Anpassungsmöglichkeiten können mit Blick auf die Diagonale überzeugen. Es gibt zwar Geräte, die einen größeren Anpassungsbereich als die 110 mm des 32GK850F bieten, durch die recht große Höhe des Panels reicht dies aber dennoch aus, um auch großgewachsene Anwender glücklich zu machen.
Gleiches gilt auch für den Anpassungsbereich der Neigung. Auch an dieser Stelle gibt es Geräte mit einem größeren Anpassungsspielraum, für den Alltag reicht die gebotene Varianz von -5° bis 15° aber problemlos aus.
OSD und Bedienelemente
Hinsichtlich der Bedienung kann unser Testkandidat auf der ganzen Linie überzeugen. LG setzt wieder einmal auf seine Joystick-Steuerung mit einem zentralen Bedienelement auf der Unterseite des Rahmens. Entsprechend einfach ist es, sich durch die verschiedenen Menüpunkte zu hangeln. Einfacher geht es nicht.
Klar ist aber auch, dass die Bedienung nur so überzeugend ausfällt, da LG das OSD gut darauf abgestimmt hat. Im Vergleich zu den Consumer-Geräten setzen die Südkoreaner auf eine deutlich angepasste Optik. Am oberen Rand werden die wichtigsten Kenndaten eingeblendet. Darunter ist gut strukturiert ein schneller Zugriff auf alle Optionen möglich. Da LG jedes Feature sinnvoll beschriftet, finden sich auch weniger versierte Nutzer schnell zurecht.
Wer das Display lieber mit der Maus konfigurieren möchte, der kann dies auch tun, denn LG stellt seine OSC-Software bereit. Leider beschränkt sich diese aber auf die Standard-Einstellungen und klammert die Gaming-Features aus. Mit einer entsprechenden Anpassung wäre hier ein deutlicher Komfort-Gewinn möglich.
Stromverbrauch
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Abgerundet wird das Ergonomie-Kapitel wie üblich von Messungen zum Stromverbrauch, die wir bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² vornehmen.
Unser Testkandidat kann auf der ganzen Linie überzeugen und verbraucht nur knapp 20 Watt. Damit kann er das G-Sync-Modell deutlich hinter sich lassen.