TEST

Gigabyte Aorus CV27F im Test

Curved-Display mit 165 Hz - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Hinsichtlich der mechanischen Einstellmöglichkeiten erlaubt sich der 27-Zöller keine Blöße und bietet das gesamte relevante Arsenal. Eine Anpassung der Höhe ist in einem Bereich von 130 mm möglich, was dazu führt, dass auch großgewachsene Nutzer ohne Probleme eine bequeme Sitzposition finden. Die Neigung lässt sich in einem Rahmen von -5° bis +21° anpassen, was ebenfalls weitestgehend der Norm entspricht und für alle normalen Anwendungsbereiche vollkommen ausreichend ist. Abgerundet werden die Einstellmöglichkeiten von der Option, das Panel je um 20° zu schwenken.

Sollte es trotz dieser umfassenden Einstellmöglichkeiten gewünscht sein, den Monitor an einem Haltearm zu befestigen, so gibt es auch hier keine Probleme. Gigabyte setzt auf das übliche 100x100-mm-Raster.

OSD und Bedienelemente

Aorus tut gut daran, sich hinsichtlich der Steuerung am aktuellen Trend zu orientieren und nur auf ein einzelnes Bedienelement zu setzen. Der Joystick wurde sehr gut erreichbar zentral auf der Unterseite des Rahmens platziert. Der Druckpunkt ist gut, die Bedienung entsprechend nicht zu schwammig. Entsprechend ist es problemlos möglich, sich schnell durch die verschiedenen Unterpunkte des Menüs zu hangeln.

Je umfangreicher ein Monitor ausgestattet ist, desto wichtiger wird das OSD, schließlich lassen sich über dieses die zahlreichen Funktionen erst bedienen. Aorus wählt einen recht konventionellen Aufbau und gliedert sein Menü in zwei Ebenen. In der ersten können entweder das Dashboard oder die Gaming-Features aufgerufen werden. Wird der Zugang zum Menü gewählt, wird der Anwender mit zahlreichen Features konfrontiert. Aorus erlaubt zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und gliedert diese umfangreichen Optionen sinnvoll in verschiedene Unterpunkte. Ungewohnt ist es, dass oftmals eine zusätzliche Ebene integriert wurde und so ein zusätzlicher Klick vonnöten ist. Dafür wird aber eben eine größere Übersichtlichkeit ermöglicht.

Aorus bietet zahlreiche OSD-Features hinsichtlich des Monitorings. Über einen Shortcut kann das Dashboard aktiviert werden, das beispielsweise die CPU-Temperatur oder auch die Lüfter-Geschwindigkeit und die GPU-Frequenz angezeigt werden kann. Um dieses Feature nutzen zu können, muss natürlich eine Verbindung via USB hergestellt werden.

Damit nicht genug, denn Aorus bietet auch den OSD-Sidekick, eine umfangreiche Software, mit deren Hilfe alle Funktionen des Aorus CV27F bequem via Maus gesteuert werden können. Es lassen sich weitere Presets hintelegen, Hot-Keys konfigurieren oder das ANC genauer einstellen. 

An dieser Stelle macht Aorus einen sehr guten Job.

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Wie üblich haben wir unsere Messungen zum Stromverbrauch bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² durchgeführt. Wir konnten einen Verbrauch von 17,2 W ermitteln, was ein guter Wert eines VA-Gerätes mit einer Diagonalen von 27 Zoll ist. An dieser Stelle kann der CV27F klar von seiner vergleichsweisen niedrigen Auflösung profitieren.