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In unserer großen Display-FAQ gehen wir umfangreich auf verschiedenen Panel-Techniken ein und erklären deren Vor- und Nachteile, die sich unmittelbar auf die Darstellungsqualität auswirken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Subjektive Beurteilung der Bildqualität
Der MSI Pro MP241 bietet auf einer Diagonalen von 23,8 Zoll eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, also das klassische FullHD-Format, wie man es noch häufig bis zur 27-Zoll-Klasse sieht. Entsprechend wird eine sehr scharfe Darstellung geboten, die auch ohne Skalierung sehr gut funktioniert. Lange Tage vor dem Bildschirm belasten die Augen also definitiv nicht mehr, als es sein muss. Gleichzeitig wird angenehm viel Platz zum Arbeiten geboten. Wer also mit zwei Fenstern nebeneinander arbeitet, kann dies beim MP241 ohne Probleme tun.
Es fällt allerdings recht schnell auf, dass der Monitor im Auslieferungszustand deutlich dunkler ist, als viele unserer Testgeräte. Während wir dort die Helligkeit meist deutlich nach unten schrauben, ist das bei MSIs 24-Zöller nicht der Fall. Da MSI den Monitor nur mit maximal 220 cd/m² angibt und unsere Messungen sogar noch etwas darunter liegen, überrascht das nicht. Prinzipiell gilt: In einer normalen Büro-Umgebung reicht das Gebotene aus, sollte es einmal heller werden oder sich eine Lichtquelle direkt im Rücken des Nutzers befinden, fehlt es schnell an Reserven.
Ihre Vorteile kann die IPS-Technik nicht nur beim generellen Bildeindruck, sondern natürlich auch bei der Blickwinkelunabhängigkeit ausspielen. Während bei günstigen TN-Lösungen bei seitlichen Blickwinkeln nur wenig zu sehen ist, kann die Darstellung beim MP241 sogar dann überzeugen, wenn man einmal nicht direkt vor dem Panel sitzt. Die Farbdarstellung ist ab Werk etwas zu kühl abgestimmt, wer jedoch in erster Linie Office-Arbeiten erledigt, wird hier keine Probleme haben.