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Gamer-Headsets - Razer Megalodon 7.1 Surround vs. Roccat Kave - Roccat Kave im Detail 2

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Wie bereits erwähnt, besitzt das Roccat Kave Headset eine Kabelfernbedienung, die fest mit der linken Ohrmuschel verbunden ist. Anschlussseitig wird es über vier Klinken-Stecker und einen USB-Anschluss versorgt. Wobei die USB-Verbindung lediglich als Stromversorgung dient, sowohl für die Leuchtelemente als auch für die Kabelfernbedienung. 


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Die einzelnen Kanäle Center, Front, Rear und Subwoofer lassen sich über kleinere Schieberegler unter der Klappe abstimmen. Für eine einfache Justierung der Lautstärke dient das große Drehrad, in dessen Mitte ein Knopf alles verstummen lässt. Die seitliche Status-LED fängt nun an zu blinken. Auf der anderen langen Seite wurde ein Knopf für das Abschalten des Mikrofons eingelassen.

Eines der gepriesenen Features sind die zwei unterschiedlichen Profile. Ein Schieberegler ermöglicht den Wechsel zwischen den Game- zu den Movie-Einstellungen. Wobei Profile etwas hoch gegriffen ist, da der Schalter in der Movie-Stellung lediglich die Basslastigkeit erhöht.

In der Praxis

Ganz klar, das Headset wurde für Spiele mit Rundumklang geschaffen und genau in diesem Bereich kann es mit einem vollem Klangbild überzeugt. Über kleinere Schwächen im Hochtonbereich kann man hinweg sehen. Wesentlich prägnanter wirkt sich diese bei Filmen aus, wo einige Töne regelrecht verschluckt werden.

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Die jeweils drei einzelnen Treiber erzeugen einen sehr guten Raumklang. In schnellen Multiplayer-Gefechten kann man intuitiv den Gegner als auch die Mitstreiter über die Akustik orten. Hierbei erweist sich das Headset als wahrer Segen. Die Kehrseite der Medaille ist leider das hohe Gewicht, das einen nie vergessen lässt, Kopfhörer zu tragen. Nach einer Stunde Nutzung empfiehlt es sich, das Headset kurz abzusetzen, da es je nach Trägertyp unangenehm drückt.

Bei reinen Stereoquellen klingt das Roccat Kave im Allgemeinen dumpf. Ein kraftvoller Bass wird über die Vibrationseinheit simuliert und kommt deshalb etwas mager daher. Weiterhin gerät das Headset bei hohen Tönen ins Straucheln. Die mittleren Töne klingen harmonisch, lassen aber hin und wieder Präzision vermissen. Im  Puncto Sprachqualität liegt das Mikrofon mit dem des Razer Megalodons gleich auf. Die Sprache wird von dem Hörenden jedoch als klarer empfunden.

Quellen und weitere Links

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