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Steelseries kann mit gutem Gewissen als einer der Traditionshersteller des seit Jahren unaufhörlich wachsenden Gaming-Sektors bezeichnet werden. Mit dem 7H haben die Amerikaner nun ein neues Headset aus dem Pro-Bereich vorgestellt, das mit zahlreichen interessanten Detail-Lösungen aufwarten kann. Wir schauen uns das knapp 80 Euro teure Headset einmal etwas genauer an.
Das Steelseries 7H ist ganz klar auf Gamer zugeschnitten, für die aufgrund der besseren Ortbarkeit und natürlich der LAN-Party-Tauglichkeit einzig Headsets infrage kommen. Das 7H stellt dabei ein klassisches Stereo-Headset dar, das pro Seite auf einen üppig dimensionierten 50-mm-Treiber setzt. So sollte auch einer angemessenen Tiefton-Performance theoretisch nichts mehr im Wege stehen. Steelseries bietet aktuell zwei Versionen des 7H an. Zum einen die klassische Variante ohne integrierte Soundkarte, die uns für diesen Test vorliegt. Zum anderen gibt es aber auch eine rund 30 Euro teurere Version mit einer integrierten USB-Soundkarte.
Die Coaxial-Treiber besitzen – wie bereits erwähnt - einen großzügigen Durchmesser von 50 mm. Somit möchte Steelseries einen Frequenzbereich von sehr tiefen 10 Hz bis hin zu 28 kHz abdecken. Der maximale Schalldruck wird mit 112 dB(A) angeben, was in der ganzen Linie ausreichend ist, um das Trommelfell zu belasten – mehr vermutlich, als diesem über einen langen Zeitraum gut tun wird. Die Impedanz wird mit vergleichsweise niedrigen 32 Ohm angegeben. So bedarf es keiner Soundkarte mit einem dedizierten Kopfhörer-Verstärker. Gerade bei High-End-Karten sind solche Verstärkermodule aber immer häufiger anzutreffen. Das Mikro deckt laut Steelseries einen Frequenzbereich von 50 Hz bis 16 kHz ab und besitzt eine Empfindlichkeit von -38 dB. Die technischen Daten lesen sich zunächst einmal sehr vielversprechend. Nun wollen wir uns das 7H einmal genauer anschauen.