TEST

Microlab FC20 im Test - Alltagseinsatz

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Das System ist schnell einsatzbereit und lässt sich einfach in Betrieb nehmen. Drei Kabel an den Subwoofer anschließen, Batterien in die Fernbedienung, fertig. Die Länge der Litzen ist ausreichend dimensioniert, sollte aber nicht kürzer ausfallen. Positiv: Nachdem Einschalten hören wir kein Grundrauschen oder andere Störgeräusche, das kennen wir in dieser Preisklasse leider auch anders. Über die Fernbedienung lässt sich insbesondere die Lautstärke ohne zusätzliches und störendes Kabel angenehm regeln. Die Verbindung ist gut und meist ohne nervige Aussetzer oder Verbindungsprobleme auf kurze Distanz. Auf einer Tischplatte aus Holz klappte die Verbindung gut.

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/Microlab_FC20/Microlab_FC20_02.jpg]Subwoofer ohne Versteifung.[/figure]

Der Subwoofer verfügt, wie wir auf der Seite zuvor bereits schilderten, nicht über eine zusätzliche Stabilisierung im Innenraum. Bassreflex-Systeme können bei entsprechend kleiner Baugröße ohne eine aufwendige Innenverstrebung auskommen, allerdings sollten die Seitenwände dann entsprechend massiverer Bauart sein. Mit einer Abmessung von  246,5 x 220 x 226 Millimetern ist die Größe für eine Konstruktion ohne Versteifungen aber noch ok. Es kommt aber zu leichten Schwingungen des Gehäuses, was zu einem Dröhnen führen kann.

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/Microlab_FC20/Microlab_FC20_11.jpg]Satellit mit abgenommener Abdeckung.[/figure]

Die Satelliten, also die von Basstönen befreiten Stereo-Lautsprecher, neigen trotz des verwendeten Dichtbandes zwischen Lautsprechermembran und Lautsprechergehäuse zu leichter Undichtheit in diesem Bereich. So dringen in diesem Fall unerwünschte Nebengeräusche leichter nach außen und werden hörbar.  

Soviel zur Theorie, jetzt zur Praxis. Weiter geht’s im Soundcheck!

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