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Was ursprünglich mit einem Mauspad begann, entwickelt sich zu einem Vollsortimenter im Gaming-Bereich. Die Rede ist natürlich vom Gaming-Anbieter Func, dessen neuestes Produkt, das Headset HS-260 zwar schon eine ganze Weile angekündigt war, nun aber endlich auch getestet werden kann. Wie sich das Headset verkauft, haben wir uns ganz genau angehört.
Nach Mauspad, Maus und mechanischer Tastatur rundet Func sein Gaming-Portfolio ab, denn ein Headset kann sicherlich als vierter Eckpfeiler der modernen Gaming-Peripherie angesehen werden. Damit rundet der Peripherie-Experte, der in den letzten zwei Jahren ein eindrucksvolles Comeback an den Tag legte, sein Portfolio nun endgültig ab. Nachdem man das HS-260 Headset bereits im Rahmen der letztjährigen Computex vorgestellt hat, handelte Func getreu dem Motto „Gut Ding will Weile" und hat sein Headset erst jetzt für Reviews freigegeben. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen an das knapp 80 Euro teure Headset.
Wichtig war es Func, mit dem HS-260 ein Stereo-Headset ins Programm aufzunehmen, das den Anforderungen der eigenen Kundschaft entspricht. So möchte der Anbieter herausgefunden haben, dass eben nicht ein möglichst komplexes Gerät auf der Wunschliste der Käuferschaft stand, sondern ein Headset, das sich auf das Wesentliche beschränkt und noch dazu einfach zu bedienen ist. Das – soviel kann schon einmal verraten werden – ist Func gelungen. Besonders wichtig ist aber auch das Klangerlebnis, denn hier haben gerade Gaming-Headsets oft damit zu kämpfen, dass reine Kopfhörer, die mit einem zusätzlichen Mikrofon versehen wurden, günstiger sind und besser klingen. Schon vor unserem eigentlichen Sound-Check muss hier aber gegengesteuert werden, denn Func spricht bereits im Vorfeld von einem für das Gaming optimierten Klangbild. Was damit genau ist, das werden wir im Verlauf des Tests noch herausfinden.
Im Karton, der Func-typisch sehr durchgestylt ist, befindet sich neben dem eigentlichen Headset, dem Kabel sowie dem Mikrofon noch ein zweites Paar Ohrmuscheln und etwas Dokumentationsmaterial – mehr wird aber natürlich auch nicht wirklich benötigt.
Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen wollen, hier ein erster Blick auf die technischen Daten:
Eigenschaft | Werte |
---|---|
Treibergröße | 50 Milimeter Durchmesser |
Akkulaufzeit | Kabelgebunden daher kein Akku |
Frequenzbereich | 20 - 20000 Hz |
Schnittstelle | 3,5 mm Klinke |
Kabelfernbedienung | Bedienung an den Ohrmuscheln |
Preis | ca. 80 Euro |