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Wirklisch schön gestaltet ist die Oberfläche, mit der man das NAS einrichtet:
Das neue Webinterface des Diskstationmanagers stellten wir bereits im Test der DS211+ vor, deswegen werden wir in diesem Test nicht darauf eingehen.
An der Hardware hat sich so einiges geändert. Herzstück ist jetzt ein Atom-Prozessor mit 2 x 2,13 GHz von Intel. Ihm stehen 1 GB DDR3-Ram zur Verfügung, die übrigens auf 4 GB aufgerüstet werden können. Für schnelle LAN-Verbindungen sorgen zwei "WG8257a7"-Chips von Intel, als SATA-Controller kommt ein "SII 3531" von Silicon Image zum Einsatz.
Performant ist die Hardware auf jeden Fall. Das Einrichten des RAID-Verbunds dauert etwa 15 Minuten, das Überprüfen desselben geht in ca. drei Stunden über die Bühne. Zum Vergleich brauchte das N4100EVO von Thecus für den gleichen Vorgang gut 20 Stunden.
Auch beim Energieverbrauch kann das System punkten und kann im Vergleich zum Vorgänger nochmal fünf Watt einsparen. Im Standby braucht das System etwa 14 Watt, bei Maximallast haben wir 48 Watt gemessen. Praktisch sind auch die Hot-Swap-Einschübe, die uns beim Vorgänger noch fehlten.