Werbung
Ein NAS, also ein Speichergerät im Netzwerk, findet sich mittlerweile in vielen Netzwerken. Viele populäre Geräte arbeiten mit zwei Festplatten, die für den Anfang ja auch allerhand Platz bieten. Aber mit der Zeit sammeln sich immer mehr Daten an und das Volumen ist voll. Jetzt ist guter Rat teuer, denn aufrüsten lassen sich die Geräte nicht wirklich. Was fehlt? Eine Speicherplatzerweiterung.
Und genau darum handelt es sich bei der etwa 140 Euro teuren DX213. Das Gerät stellt zwei weitere Festplatten-Einschübe über ein eSATA-Interface zur Verfügung. Damit lässt sich (je nach Gerät) das vorhandene Volumen erweitern oder ein zweites, unabhängiges Volumen erstellen. Welche Geräte welchen Modus unterstützen, kann man der Tabelle entnehmen.
Volumenerweiterung | Eigenständiges Volumen |
DS710+, DS712+, DS713+, DS1010+, DS1511+, DS1512+, DS1812+ | DS112, DS112+, DS212+, DS213+, DS412+, DS413 |
In unserem Test nutzen wir eine DS412+, von der die DX213 nur als eigenständiges Volumen unterstützt wird. Einmal angeschlossen startet das Hostsystem die DX213 automatisch und erkennt sie als neues Volumen, angeschlossen über eSATA. Wir konfigurieren ein RAID-1, was zum Beispiel als Backup-Volumen für das bereits vorhandene RAID-5 dienen kann. Unterstützt werden neben RAID-1 natürlich auch ein RAID-0 und der JBOD-Modus, der alle Festplatten zu einem großen Laufwerk bündelt.
Lieferumfang
- Synology DX213
- Netzteil mit Kaltgerätekabel
- verschraubbares eSATA-Kabel
- Schrauben zur Befestigung der Festplatten
Aber was steckt denn genau drin? Das klären wir auf der nächsten Seite.