Was steckt also drin? Die Basis ist ein ARM-Prozessor mit 1,6 GHz, dem 256 MB DDR-3-RAM von Hynix zur Seite stehen. Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und lässt sich nicht aufrüsten. Um die beiden USB-3.0-Ports kümmert sich ein EJ168A-Chip von EtronTech, ein externer SATA-Controller kommt nicht zum Einsatz.
Gigabit-LAN stellt ein 88E1318-Chip von Marvell zur Verfügung, um das W-Lan kümmert sich ein ATH-AR5B97-Chip von Atheros, der über Mini PCI-Express auf die Platine gesteckt wurde. Der Chip beherrscht das 2,4 GHz-Band nach n-Standard, schafft also in der Theorie 300 mbit pro Sekunde. Die beiden Antennen sind von innen an das Gehäuse geklebt und würden sich, ein wenig Bastelei vorausgesetzt, auch austauschen lassen. Grundsätzlich ließe sich auch der komplette W-Lan-Chip gegen einen anderen austauschen, um zum Beispiel an Features wie 5 GHz-W-Lan zu kommen, allerdings stellt sich die Frage, inwieweit es dafür Treiber gibt.
Für die beiden internen Festplatten stehen drei Modi zur Verfügung: JBOD (Just a Bunch of Disks), also der Zusammenschluss beider Festplatten, RAID-0, die Bündelung beider Festplatten zu einem schnellen Verbund und zu guter letzt RAID-1, also das Spiegeln beider Festplatten, fällt eine der beiden Festplatten aus, sind die Daten noch immer verfügbar. Wir verwenden für die Tests grundsätzlich den RAID-1-Modus.
Und wie schnell ist die Diskstation jetzt über W-Lan? Auf der nächsten Seite werden wir klären, wie schnell die Daten verschoben werden können.