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Neben der Cloudstation hat Synology aber noch eine ganze Reihe anderer Pakete, mit der man das NAS in vielerlei Hinsicht erweitern kann, am wichtigsten sind hier wohl die Audiostation und die Videostation. Dazu gibt Synology aber noch eine ganze Reihe weiterer Pakete, mit denen man das eigene NAS in einen Server für fast alles umwandeln kann. Mailserver, VPN-Server, die Videostation zur Verwaltung von Netzwerkkameras, reihenweise CMS-Systeme wie Joomla oder Wordpress und weitere Dienste sind möglich. Allerdings muss man bei den kleinen Modellreihen natürlich mit sinkender Performance rechnen, denn die Dienste brauchen Leistung.
Die Audiostation ist ein Dienst, mit dem sich Musik über den Browser oder über die passenden Apps anhören kann. So ist es zum Beispiel möglich die eigene Musiksammlung mit der ganzen Familie zu teilen oder vom Smartphone aus die Musik zu hören, die man gerade nicht synchronisiert hat. In der neuen DSM-Version hat die Audiostation nur kleine kosmetische Verbesserungen erhalten, laut Synology wurden auch kleinere Bugs gefixt - neue Features kamen diesmal nicht dazu.
Anders ist das bei der Videostation, diese stellt analog zur Audiostation Videos zur Verfügung. Neu ist hier, dass man Videos nun auch auf das Endgerät herunterladen kann und nicht mehr unbedingt streamen muss. Reist man zum Beispiel im Zug kann man sich zu Hause das iPad mit Filmen befüllen und dann unterwegs gucken ohne sich Sorgen um das mobile Datenvolumen zu machen. Besitzer eines Samsung-Fernsehers werden sich auch freuen. Synology hat für Samsungs Smart-TVs eine Videostation-App geschrieben, mit dem der Zugriff auf die Filme des NAS noch viel einfacher wird. Was vorher nur über DLNA möglich war, geht jetzt bequem per App. So kann man die Filmsammlung bequem am TV durchforsten und sich auch Metadaten zum jeweiligen Film anzeigen lassen, ebenfalls möglich ist die Wahl der Tonspur. Nutzer von Apple TV oder Chromecast können sämtliche Inhalte von Audio- und Videostation übrigens auch direkt an diese Endgeräte streamen.